Marienheider Projekte
500.000 Euro für Marienheider Projekte

Sie stellten die Projekte vor: Vorstandsmitglieder Roland Krebs, 
Dorothea Volk, Bürgermeister Stefan Meisenberg und Sebastian Heimes (v.l.).  | Foto: Marienheider Bürgerstiftung
  • Sie stellten die Projekte vor: Vorstandsmitglieder Roland Krebs,
    Dorothea Volk, Bürgermeister Stefan Meisenberg und Sebastian Heimes (v.l.).
  • Foto: Marienheider Bürgerstiftung

Marienheide. Eine halbe Millionen Euro Fördermittel hat die Marienheider Bürgerstiftung seit ihrer Gründung ausgeschüttet - und das sei erst ein Zwischenziel, sagt die Vorsitzende des Stiftungsvorstands, Thea Volk.

Damit seien seit Gründung der Marienheider Bürgerstiftung im Jahr 2005 durchschnittlich etwa 30.000 Euro jährlich an unterschiedliche Institutionen, Vereine und Gemeinschaften gegangen, blickt Thea Volk zurück. „Damit konnten wir zahlreiche Projekte unterstützen oder eben oft erst möglich machen. Und manchmal helfen unsere Gelder auch einfach, ein wenig Not bei Betroffenen zu lindern.“

Gegründet wurde die Stiftung 2005 von elf Personen und zwei Unternehmen. Ihre selbstgestellte Aufgabe sei es, das Fundament der Bürgergesellschaft zu verbreitern. Im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe sollen das freiwillige ehrenamtliche Engagement und die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung in Marienheide gestärkt werden.

Die Stiftung etablierte sich schnell, weil sie dort hilft, wo es die Gemeinde umfänglich nicht mehr kann: Im Bereich der Kindergärten, Schulen und Spielplätze, aber auch beim Sport, in den Vereinen, in der Kultur, den Kirchen oder bei der Tafel.

„Jeder einzelne dieser 500.000 Euro ist in jedem Fall gut angelegt“, so Thea Volk, „und wir haben damit manches bewegen und erreichen können.“ Gerade laufe eines der größten Projekte: Dank einer Spende eines Marienheider Familienunternehmens wird jährlich 100 Marienheider Kindern das Schwimmen beigebracht - und dass über die nächsten Jahre hinweg.

„Auch wenn sich in den letzten Jahren geringere Einkünfte aus der Verzinsung des Stiftungskapitals ergeben haben, die wir dann wieder als Förderung ausschütten können; wir erhalten nach wie vor zahlreiche Einzelspenden, die dann vollständig Förderprojekten zur Verfügung gestellt werden können. Ebenso, wie die Gelder, die über die Freunde und Förderer der Stiftung regelmäßig eintreffen. Alles kommt direkt und unmittelbar den Menschen der Gemeinde Marienheide zu Gute“, so Volk.

„Mittragen, Mitdenken, Mitgestalten“, das ist bis heute das Motto der Marienheider Bürgerstiftung. „Und so wollen wir es weiterleben“, bekräftigt die Vorsitzende die Ausrichtung der Stiftung. Aus den kleinen Anfängen im Jahr 2005 sei eine vitale und leistungsfähige Hilfsorganisation entstanden, die aus Marienheide nicht mehr wegzudenken sei. „Die 500.000 Euro sind in unseren Augen lediglich ein Zwischenstand.“ Man bleibe offen für neue Zustiftungen, aber auch für kleine Spenden sowie jede helfende Hand.

„Gemeinsam wollen wir uns dabei einbringen, Marienheide noch lebens- und liebenswerter zu machen und den Menschen hier vor Ort zu dienen.“

Weitere Informationen: www.marienheider-buergerstiftung.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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