Gesamtschule Marienheide
98 Action in Berlin

Man muss schon genau hinschauen, um alles zu erkennen. Die Marienheider mit Mitgliedern der „Blue Man Group" in Berlin. Foto: © Gesamtschule Marienheide | Foto:  Gesamtschule Marienheide
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Marienheide - 114 Stunden Studienfahrt Q2 der Gesamtschule Marienheide, davon 98
Stunden Aktion beziehungsweise „action" in Berlin - und das war
einigen der 87 Schülerinnen und Schüler noch nicht genug. Gerne
hätten sie das anschließende Wochenende noch angehängt.

Es sollte eine lehrreiche Studienfahrt mit einer großen Portion Spaß
und möglichst wenig Stress sein. So gab es eine Reihe von
Programmpunkten, die sehr nachdenklich stimmten und betroffen machten.

Dazu gehörten die Führungen durch das KZ Sachsenhausen, die
Gedenkstätte Hohenschönhausen, die Führung entlang der Berliner
Mauer an der Bernauer Straße und der Besuch das von vielen Schülern
aufgesuchte Holocaust-Mahnmals.

Informationsreich war die Stadtrundfahrt, die neben bekannten
Sehenswürdigkeiten auch viele Hinweise zur aktuellen
Städtebauplanung enthielt, informativ ebenfalls der Besuch des
Bundestags.

Der oberbergische Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach (CDU)
berichtete über seine Arbeit als Abgeordneter, zeigte die
Sitzungsräume und das Reichstagsgebäude und führte die Schüler zur
Kuppel.

Das Olympiastadion wurde besichtigt, in den Umkleidekabinen die Luft
der Spieler von Hertha BSC geschnuppert und der überdimensionale
Whirlpool bewundert.

40 Schüler trauten sich in die Berliner Unterwelt - Berlin Dungeon -
und brachen zu einer Zeitreise in die sozialen Tiefen der Stadt in der
Mitte des 19. Jahrhunderts auf.

Das Highlight der Fahrt war der Besuch der „Blue Man Group". Die an
sich schon spektakuläre Show wurde durch die aktive Mitgestaltung der
Marienheider aufgepeppt. So wurden Tareks Verdauungsorgane dem
Publikum anschaulich präsentiert.

Neben den gemeinsamen Veranstaltungen gab es eine Fülle von Optionen,
die 98 Stunden in Berlin zu gestalten. Viele nutzten die Möglichkeit,
gemeinsam im Apartment zu kochen und zu chillen, um dann ab 24 Uhr im
Matrix gemeinsam wieder aktiv zu werden. Andere nahmen sich die Zeit
zum Besuch der Hackeschen Höfe, der Gedächtniskirche, des Zoos oder
zum Shoppen oder einfach nur, um am Alexanderplatz oder am Potsdamer
Platz das Flair der Stadt zu genießen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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