Studienfahrt in die Bundeshauptstadt
Berlin ist eine Reise wert
Marienheide. Besuch des Bundestags, Flanieren an der East Side Gallery, Gruppenfoto vor dem Brandenburger Tor, Blick auf das Schloss Bellevue, dem Sitz des Bundespräsidenten, quer durch das Botschafterviertel, entlang den Ministerien und vorbei am Bundeskanzleramt sowie dem Bendlerblock, wo im Juli 1944 die Hitler-Attentäter um Claus Schenck von Stauffenberg erschossen wurden. Die Liste der Besichtigungshöhepunkte war lang und die drei Besichtigungstage viel zu kurz für die quirlig-lebendige Bundeshauptstadt, die so viel zu bieten hat.
Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt! 84 Schüler*innen der Jahrgangsstufe 13 (Q2) der Gesamtschule Marienheide sowie ihre vier Begleiter erkundeten Berlin im Rahmen der traditionellen Studienfahrt der Abschlussstufe nach Berlin.
Ob Politik, Kultur oder Shopping - für alle war etwas dabei.
Die dreistündige Stadtrundfahrt vermittelte einen nachhaltigen Eindruck von der wechselhaften Geschichte Berlins.
Auf Einladung des oberbergischen Bundestagsabgeordneten Dr. Carsten Brodesser, der sich durch einen wissenschaftlichen Mitarbeiter vertreten ließ, konnte das ehemalige Reichstagsgebäude besichtigt werden. Besonders beeindruckend war der Blick von der Terrasse des Reichstagsgebäudes über die riesige Metropole. Weitere Höhepunkte der Tour waren der Besuch des Olympia-Stadions, ein derb-lustiger Abend im Mon-Bijou-Theater (Shakespeares Komödie „Die lustigen Weiber von Windsor“), der grandiose Blick des 360-Grad-Panoramas der antiken Stadt Pergamon, der Gang durch die Villa des berühmten Impressionisten Max Liebermann sowie ein Zwischenstopp vor dem „Haus der Wannseekonferenz“, wo am 20. Januar 1942 die sogenannte „Endlösung der Judenfrage“ beschlossen wurde.
Eine Oberstufenfahrt, die neben politischen, historischen und kulturellen Einblicken den Schüler*innen die Möglichkeit bot, das Leben in einer Großstadt zu erleben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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