Winterschützenfest
Kölsche Lieder & akrobatische Tänze

Nicht in Schützenuniform, sondern im Zeichen der Piraten wurde das Winterschützenfest geentert.  | Foto: Giulia Simon
  • Nicht in Schützenuniform, sondern im Zeichen der Piraten wurde das Winterschützenfest geentert.
  • Foto: Giulia Simon

Marienheide. Die Band Salooon aus Köln heizte mit ihren eigenen Songs - einer Mischung aus Country und Pop „op Kölsch“ - der feierwilligen Menge in der Jahnhalle Marienheide gleich zu Beginn so richtig ein.

Das Winterschützenfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gimborn blickt auf eine lange Tradition zurück. Über die vielen Jahre durchlief das Fest einen großen Wandel, ist inzwischen als Karnevalsveranstaltung in Marienheide nicht mehr wegzudenken. Dies bestätigten die Gäste durch eine große Nachfrage. Die Karten waren bereits im Vorfeld der Sitzung ausverkauft.

Die Jahnhalle in Marienheide war daher beim 111. Winterschützenfest der Gimborner Schützen bis an ihre Grenzen gefüllt, als Vorsitzender Marc Potthoff das karnevalistische Programm eröffnete.

Der Band Salooon folgte Büttenredner Ne Bonte Pitter. Erstes Highlight waren die Steinenbrücker Schiffermädchen, das Tanzkorps aus Overath. Waghalsige Sprünge und Akrobatik, eingebunden in erstklassige Choreogafien wurden professionell auch bei wenig Platz auf der Bühne gemeistert. Nach einer Zugabe trat n die Band Scharmöör auf die Bühne - eine Newcomer-Band aus Köln. Unter anderem mit ihrem Hit „Danzoffizier“ riefen sie den Saal zum Tanzen auf; einer Bitte, der die Gäste gerne nachkamen. Anschließend ging es mit Blick auf die Künstler wieder zurück in den Oberbergischen Kreis. „Die Raketen“, Oberber-gern auch bekannt als ehemalige Unterstützung des VfL Gummersbach, waren aus Bielstein angereist, und begeisterten mit ihren Tänze zu verschiedenen Hits. Das Dreigestirn aus Ründeroth machten seine Aufwartung und hatten zur Unterhaltung die „Sparkly Dancers“ mitgebracht. Den musikalischen Abschluss bildeten die Sternrocker mit ihren rockigen Karnevalsklängen, bevor die Jungschützen die vergangene Fahrt nach Hamburg Revue passieren ließen - in einer eigens entwickelten Choreografien zur Hafenrundfahrt und den berühmten Travestieshows der Hamburger Reeperbahn.

Die Gimborner Schützen blicken auf ein weiteres erfolgreiches Winterschützenfest zurück. Neben den Künstlern ist dies auch dem Literaten Johannes Theunissen zu verdanken, der die Veranstaltung geplant hatte.

Conférencier Sebastian Heimes führte durch das Programm, das musikalisch durch das DJ-Duo Hinz und Kunz begleitet wurde.

Karten für das Winterschützenfest 2025 können bereits jetzt über die Homepage des Schützenvereins erworben werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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