Kunsthandwerkermarkt Marienheide
Kreative Hobbykünstler
Marienheide - (un) Susanne Schorde war sichtlich froh, dass der neue Standort so gut
angenommen wurde. Gemeinsam mit Brigitte Krei organisierte sie den 16.
Kunsthandwerkermarkt in Marienheide.
Da die Räume im Alten Bahnhof nicht mehr zur Verfügung standen,
musste man in das Katholische Pfarrheim an der Klosterstraße
ausweichen. Susanne Schorde:
„Wir sind der Kirchengemeinde sehr dankbar, dass sie uns die Räume
kurzfristig zur Verfügung gestellt hat, der beliebte Markt hätte
sonst erstmals ausfallen müssen. Zudem ist der Zugang hier
barrierefrei, die Gänge sind breiter und räumlich haben wir uns
nicht verkleinert.“
18 Hobbyaussteller vermittelten den zahlreichen Besuchern ein
vorweihnachtliches Flair. Im Angebot waren Advent- und Weihnachtsdeko,
Schmuck, Seifen, ein Holzsortiment mit Brandmalerei, genähte
Halssocken und Schals, Patchwork- und Filzarbeiten, Grußkarten,
Teelichthüllen aus der Serviettentechnik, Ziegenlederartikel,
Acrylleuchtkugeln, selbstgenähte und gestrickte Kinderkleidung und
vieles mehr.
Dorothea Meiers präsentierte ihre Öl- und Aquarellgemälde, noch
immer mit ruhiger Hand erstellt der 83-jährige Paul Arndt filigrane
Holzarbeiten. Seine Lichterbögen mit Weihnachtsmotiven in Anlehnung
an die Schwibbögen aus dem Erzgebirge sind wahre Schmuckstücke für
festlich geschmückte Fenster.
Kleine Kunstwerke zeigte Michaela Merz. Sie beherrscht die Kunst des
Buchfaltens. Zwei junge Damen übertrugen mit einem Schneideplotter
Zeichnungen und Bilder mittels Bügeleisen und Transferpresse auf
Kindertextilien.
Kaffee und Kuchen gab es von den ehrenamtlichen Mitarbeitern der
Ökumenischen Hospizgruppe Marienheide.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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