Pumpen-Denkmal: Saison beginnt
Lambachtal-Pumpe Anfang Mai besichtigen

Originalgetreu rekonstruiert bis ins Detail - die Lambach-Pumpe aus Marienheide. | Foto: © Lambach-Pumpe Marienheide e.V.
  • Originalgetreu rekonstruiert bis ins Detail - die Lambach-Pumpe aus Marienheide.
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Marienheide - Nach der Winterpause ist das liebevoll restaurierte Pumpendenkmal in
Marienheide wieder zu besichtigen.

Am 4. und 5. Mai ist es wieder so weit: Die Lambach-Pumpe öffnet ihre
Pforten und startet in die Saison.

Die Lambach-Pumpe L380 - bis heute ein technisches Meisterwerk. Die
„Legendäre Technik aus Marienheide“, die Lambach-Pumpe, brachte
den Menschen Ende des 19. Jahrhunderts große Erleichterung.

Sauberes Trinkwasser musste damals besonders im ländlichen Raum teils
mühsam geschöpft und transportiert werden. Die Pumpe schaffte
Abhilfe. Nur durch Wasserkraft betrieben und ohne einen - damals in
den ländlichen Gebieten bei weitem nicht überall verfügbaren -
Stromanschluss, brachte sie frisches Wasser zu den Haushalten.

Der Mühlenbauer Gottlieb Lambach erfand 1890 diese Pumpe und fertigte
sie in Marienheide, unweit des Pumpen-Museums, in
Marienheide-Oberwipper. In seiner Blütezeit war das Unternehmen in
ganz Europa bekannt.

Mehr als 130 Jahre später hat der Verein „Lambach Pumpe
Marienheide“ eine dieser schon damals sehr umweltfreundlichen Pumpen
restauriert und in einem alten Pumpenhaus betriebsbereit ausgestellt.

Das Museum liegt gut ausgeschildert Ausgangs des Ortes Marienheide,
Richtung Wipperfürth, erreichbar über den Parkplatz der Firma
Rüggeberg.

Geöffnet ist das Museum jeweils am ersten Wochenende des Monats,
Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr, oder nach Vereinbarung
mit Karin Leisner, 2, Tel. 0 22 64/67 32.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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