Chöre, Humor und Tanzmusik
Männergesangverein lädt zum Stiftungsfest

Wurde vom Publikum begeistert gefeiert: der Männergesangverein Sängerbund Linge auf seinem diesjährigen Stiftungsfest. | Foto: Ulrich Niepenberg
20Bilder
  • Wurde vom Publikum begeistert gefeiert: der Männergesangverein Sängerbund Linge auf seinem diesjährigen Stiftungsfest.
  • Foto: Ulrich Niepenberg
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Marienheide - (un) Nach der Begrüßung der Gäste beim Stiftungsfest des
Männergesangvereins Sängerbund Linge durch den ersten Vorsitzenden
Erich Berges und der einleitenden Partymusik des Entertainers Jürgen
Hardes, bei der direkt zu Beginn kräftig geschunkelt wurde („Einmal
am Rhein….“, „Der schönste Platz ist immer an der
Theke….“), betrat der gastgebende MGV unter der Leitung von Werner
Vollberg die Bühne.

Werner Vollberg, seit 33 Jahren Chorleiter im Verein, welcher bereits
1903 gegründet wurde, stimmte „Ich weiß ein Fass in einem tiefen
Keller, gefüllt mit wunderbarem Wein….“ an. Ein eher
melancholisches Lied, ebenso wie Joseph Freiherr von Eichendorff´s
„Sehnsucht – Zwei junge Gesellen gingen vorüber am Bergeshang“.
Wunderbar gesungen von fünfzehn Gesellen, die ewig jung geblieben
sind und von denen drei für ihr langjähriges Mitwirken von Erich
Berges geehrt wurden: Franz-Josef Klein erhielt eine vom ChorVerband
Nordrhein-Westfalen ausgestellte Urkunde für 40 Jahre Singen im Chor.
Für ihre Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet wurden Karl-Egon Schunke
für über 65jährige Mitgliedschaft sowie Friedhelm Wirth, seit 1960
Mitglied. Erich Berges bezeichnete die beiden als „Säulen in
unserem Männergesangverein“.

Ein Highlight war auch der Auftritt des gemischten Werks-Chores der
Firma August Rüggeberg unter der Leitung von Ines Wölky, unter
anderem mit dem Cliff-Richard-Klassiker „Rote Lippen soll man
küssen“ und „Oh Champs Elysees“.

Eine außergewöhnlich lustige Tanzeinlage gaben „Die Zwerge von der
Heie“ vom Familienkreis der Katholischen Kirche. Sie kamen um eine
Zugabe nicht herum.

Eine humorvolle Einlage gab der Hückeswagener „Paul Posthorn“ zum
Besten, in dem er als Telefonseelsorger mit Politikern und Prominenten
telefonierte, unter anderem mit Angela Merkel („Raute Nimmersatt“)
und Donald Trump („Nein, Herr Präsident, das Nachbarland der USA
heißt nicht USB….“).

Zum Abschluss der Veranstaltung im vereinseigenen Sängerheim gab es
eine große Verlosung. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.