Zentrum für seelische Gesundheit
Sommerfest in der Klinik

Großer Zuspruch fand der Ballonwettbewerb auf dem Sommerfest der Marienheider Klinik. Zu gewinnen gab es viele Gutscheine. | Foto: Ulrich Niepenberg
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  • Großer Zuspruch fand der Ballonwettbewerb auf dem Sommerfest der Marienheider Klinik. Zu gewinnen gab es viele Gutscheine.
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Marienheide - (un) Vor allem die kleinen Besucher des diesjährigen Sommerfestes des
Zentrums für seelische Gesundheit kamen auf ihre Kosten. Nach dem
Kinderschminken konnte man sich im Schokokuss-Weitwurf messen. Von
dort war es nicht weit bis zur riesigen Hüpfburg.

Kraft, Geschick und Mut war an der neuen Kletterwand gefragt. Kleine
Pferdeliebhaber erkundeten das Klinikgelände auf dem Rücken der
Ponys oder absolvierten eine Kutschfahrt mit dem Pony-Gespann.
Attraktive Preise wird es für die glücklichen Gewinner geben, deren
Luftballon am weitesten fliegt.

Eine große Bühne war für die Zirkusvorstellung der Schülerinnen
der Gesamtschule, Tanzvorführungen der Tanzsport-Gruppe Lindlar,
einen jonglierenden und feuerspuckenden Gaukler, den Sänger und
Songwriter Roberto Lange sowie eine faszinierende Greifvogelschau der
Falknerei Bergisch Land vorbereitet.

In das Notizbuch des Fußball-Bundestrainers wollten die Kicker der
Töllies Teufelskerle und AS Tralkörper aufgenommen werden. Es ist
nicht überliefert, ob dies gelungen ist.

Die zahlreichen Stände eines großen Händlermarktes luden zum
Stöbern und Ideenklau ein, zum Verzehr waren Kaffee, Kuchen, Waffeln,
Eis, Brat- und Currywurst sowie erfrischende Sommergetränke im
Angebot. Fans erfreuten sich an der Fahrzeugausstellung mit
Einsatzwagen der Feuerwehr und amerikanischen Police Cars. Eine
hochwertige Konzert-Gitarre war der Hauptgewinn der großen Tombola.

Zu einem Selbstversuch mit einer Rauschbrille, einer
Spezialanfertigung zur Simulation von relativer oder absoluter
Fahruntüchtigkeit unter Alkoholeinfluss, lud die Klinikleitung ein.
Tenor der von dieser überzeugenden Demonstration überraschten
„Probanden“: die eingeschränkte Rundumsicht und ein Gefühl der
Verunsicherung führen zu groben Fehleinschätzungen. Die Warnung vor
Alkoholgenuss im Straßenverkehr wurde so überzeugend kommuniziert.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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