Robotik Marienheide
Zehn Aufgaben in zweieinhalb Minuten

Screenshot der Simulationsumgebung. links ein Programm, rechts der simulierte Roboter in einem Abschnitt der Wettkampfumgebung. | Foto: Volker Sprenger/Gesamtschule Marienheide
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Marienheide - Die Initiative zdi (Zukunft durch Innovation), eine Gemeinschaft von
Wissenschaft, Politik, Schule und anderen gesellschaftlichen Gruppen,
engagiert sich für die Förderung des
naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in NRW. In diesem Rahmen
veranstaltet zdi Robotikwettbewerbe, an denen die Gesamtschule
Marienheide in den vergangenen Jahren immer wieder erfolgreich
teilgenommen hat.

Im letzten Jahr wurden die Wettbewerbe durch die Corona-Pandemie
unterbrochen und schließlich ganz abgesagt, doch in diesem Jahr
sollen sie stattfinden. Konkret bedeutet das: Alles passiert in der
Schule - von den Vorbereitungen bis zum Wettbewerbslauf, der dann in
einem Video festgehalten und an die Jury zur Bewertung gegeben wird.

Um eine bestimmungswidrige Durchmischung von Schülergruppen zu
verhindern, hat die Gesamtschule Marienheide zwei Teams gemeldet, die
jeweils aus den Schülern einer MINT-Profilklasse stammen.

Der Wettbewerb besteht darin, mit selbstgebauten Robotern (Lego
Mindstorms) in zweieinhalb Minuten möglichst viele von zehn
gestellten Aufgaben zu meistern, darunter Transport- und
Positionieraufgaben.

Die Roboter und die benötigten Anbauteile für die Erledigung der
Aufgaben müssen selbst konstruiert und gebaut werden, ebenso muss die
Programmierung der konstruierten Gefährte erfolgen. Die
Wettbewerbsvorbereitungen unter Distanzlernen-Bedingungen
durchzuführen, ist eine echte Herausforderung, da die für den
Wettbewerb benötigten Bauten zurzeit nicht erstellt werden können -
wohl aber kann die Programmierung in weiten Teilen zu Hause erarbeitet
werden. Dazu verwendet die Gesamtschule die Online-Plattform von Open
Roberta mit der Programmiersprache „NEPO“.

Die Original-Wettbewerbsumgebung haben sich die Teams importiert,
ebenso sind die Teams dabei, eventuelle Hindernisse in der Simulation
umzusetzen und deren Umfahrung zu programmieren.

Somit können die Schülerinnen und Schüler auch im Distanzlernen an
der Vorbereitung des Wettbewerbes arbeiten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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