Maikirmes in Ründeroth
Spaß für die ganze Familie

Bei einem typischen Kirmesbummel mit der ganzen Familie darf das Entenangeln und die Zuckerwatte nicht fehlen, so auch bei Familie Rüdiger. | Foto: Eischeid
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  • Bei einem typischen Kirmesbummel mit der ganzen Familie darf das Entenangeln und die Zuckerwatte nicht fehlen, so auch bei Familie Rüdiger.
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Ründeroth - Bei der offiziellen Eröffnung der Ründerother Maikirmes begrüßte
Udo Landsberg, vom Aktivkreis Ründeroth, die Gäste vor der Bühne,
auf dem Marktplatz, neben der evangelischen Kirche. Bürgermeister Dr.
Gero Karthaus ist mittlerweile Fassanstich erprobt und auch der
Regenschauer hinderte ihn nicht daran, dass er lediglich zwei Schläge
brauchte, um das kühle Kölsch zu zapfen und an die Besucher zu
verteilen.

Die Mitglieder des Aktivkreises verschenkten Chips für die
Fahrgeschäfte an die Kinder. Ein buntes Rahmenprogramm hatten die
Verantwortlichen auf die Beine gestellt. Die Band Backdraft einer
Musikschule übernahm den ersten Part auf der Showbühne. Weitere
Darbietungen etwa von den RKV Dancing Kids und der Tanzschule Kasel
begeisterten die Zuschauer.

Verschiedenen Bands wie Plain, Engelsbläser, Noise´R´us und Hot
Stuff sorgten für die musikalische Unterhaltung während der vier
Kirmestage. Zahlreiche Imbiss- und Getränkebuden luden die
Kirmesbesucher ein, die Küche zu Hause kalt zu lassen. Von
Reibekuchen, Würstchen, Grillkartoffeln bis hin zu Backfisch und
Fritten gab es alles, was das Herz begehrte. Ebenso fehlten die bei
kleinen Besuchern so beliebten süßen Leckereien wie Paradiesapfel,
Lebkuchenherzen, Zuckerwatte und Popcorn nicht.

Die Bierbude von Michael Ufer, Peter Schumacher und Hennes Burger ist
etwas ganz Besonderes auf der Ründerother Maikirmes. Bereits seit
1969 steht das Trio am ersten Maiwochenende parat, um die Besucher mit
kühlen Getränken zu versorgen. Dafür bekamen sie von Bürgermeister
Dr. Gero Karthaus, für 50 Jahre, eine Urkunde. „Für den
dienstältesten Kirmesbierstand im Bergischen Land“, erklärte der
Rathauschef. „Mittlerweile ist unsere Bierbude ein beliebter
Treffpunkt und wir haben hier so manche Freundschaften geschlossen“,
ergänzte Michael Ufer.

Die jungen Kirmesgäste erfreuten sich beim Enten oder Tüten angeln,
Dosen oder Pfeile werfen sowie am Kinder- und Kettenkarussell. Auf die
größeren Besucher warteten rasante Fahrgeschäfte auf dem Platz vor
dem Aggerstrand. Neben dem Riesenrad, Autoscooter, Kesseltanz und Jump
Street konnten sie auch schnelle Runden auf dem Schlagerexpress
drehen.

Großen Anklang fand zum wiederholten Male der Freiluftgottesdienst
auf dem Autoscooter und die Ründerother Handwerker und
Geschäftsleute luden am Montag zum traditionellen
Handwerkerfrühschoppen ihre Mitarbeiter zu einem Kirmesbummel ein.
Der krönende Abschluss von vier ereignisreichen Tagen in Ründeroth
war das Höhenfeuerwerk.

- Eischeid

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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