Josua Forsthoff ist top in Rhetorik

Rotary-Clubs laden Schüler zum Wettbewerb

Gummersbach - (cf) Zum fünften Mal hatten Rotary Clubs Schülerinnen und Schüler
der Gymnasien und der gymnasialen Oberstufen der Gesamtschulen und
Berufskollegs im Oberbergischen Kreis zum Rhetorik-Wettbewerb
eingeladen. Die Rotary-Clubs möchten mit diesem Wettbewerb und den
dabei zu ausgezahlten Preisgeldern einen Beitrag zur Jugendförderung
leisten.

Zehn Schulen aus dem gesamten Oberbergischen Kreis nahmen an dem
Wettbewerb teil. Jede Schule konnte einen Kandidaten und einen
Ersatzkandidaten anmelden.

Die Kandidaten hielten jeweils einen Vortrag von acht Minuten zu einem
von ihnen selbst gewählten Thema.

Darunter waren die unterschiedlichsten Themen, wie „Der Geist ist
willig, das W-Lan ist schwach – Digitalisierung der Schulen“,
„Wundervolle Welt“, „Lernmittelfreiheit“, „Aufruf zur
Erklärung der allgemeinen Menschenpflichten“. Dies ist nur eine
Auswahl der Themen, die zeigt, wie breit gefächert das Interesse der
jungen Menschen ist.

Die drei Besten aus der Vortragsreihe mussten anschließend einen
Spontanvortrag von zwei Minuten zu einem ihnen vorgelesenen Zitat
halten. Die Zitate waren von Cicero, Francoise de la Rouchefoucald und
Mark Twain. Eine Minute Zeit hatten die drei jeweils, um sich zu
sammeln und dann mussten die Worte fließen. Alle drei schafften es in
unterschiedlicher Weise mit Bravour. Die Jury hatte es nicht leicht,
eine Entscheidung zu treffen.

Am Ende hieß es: Erster Platz Josua Forsthoff (St. Angela-Gymnasium,
Wipperfürth), zweiter Platz Jamal Lkhaouni (Gymnasium Lindlar),
dritter Platz Moira Pottgießer (Homburgisches Gymnasium, Nümbrecht).

Strahlend nahmen die Sieger ihr Preisgeld in Höhe von 400, 250 und
150 Euro sowie einen Buchgutschein in Empfang. Auch alle anderen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten einen Buchgutschein für ihre
Mühe.

Die Schule des Siegers, das Angela-Gymnasium in Wipperfürth hat nun
die Aufgabe, im nächsten Jahr den Wettbewerb auszurichten.