Ursula-Kuhr-Schule führte mit einem Festakt ihr Leitbild ein
Mehr als nur Schule
Heimersdorf - (hub). Einige Tage vor dem 54. Todestag der Schulnamensgeberin
führte die Ursula-Kuhr-Schule (UKS) ihr Leitbild „mehr als
Schule“ mit einem Festakt ein. Schuldezernentin Agnes Klein wies
darauf hin, dass die Hauptschule nach Recherchen des Dezernats in
Köln die erste Schule mit einem Leitbild sei. Integration und
Inklusion seien an der Hauptschule Tagesgeschäft. Für das Leben
werde gelernt, zitierte Klein den Philosophen Seneca.
Schulrätin Petra Vianden von der Bezirksregierung Köln fügte hinzu,
dass das Lernen für das Leben auch respektvollen Umgang bedeute. Die
Schülerinnen und Schüler seien vielfältig aktiv und das nicht nur
im sozialen Bereich wie zum Beispiel bei den Schulbienen. Es bedeute
Mut, auf der Bühne zu stehen. Auch den Mut, Fehler zu machen und dazu
zu stehen. Dadurch sei das Leitbild nicht nur geschriebenes, sondern
auch gelebtes Wort.
Schülersprecherin Kadira Osmanow berichtete, dass die Beteiligung der
Schüler am Leitbild etwas Besonderes gewesen sei. Sie würden an der
UKS ernst genommen. Elternsprecherin Monika Paffendorf lobte die neue
Schulleitung, denn sie habe viel bewegt und sei nicht nur anwesend.
Die UKS sei keine Restschule. Schulleiter Thomas Knobloch erklärte,
das das Leitbild sozusagen eine Zielvorgabe beziehungsweise eine
Verabredung zwischen den Lehrenden und Lernenden sei. Es besteht aus
vier Punkten: Hier wirst du ernstgenommen. Nutze, was in dir steckt.
Auf uns ist Verlass. Wir helfen dir bei der Berufswahl.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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