Erasmusprojekt an der Europaschule
Schüler bauten Nisthilfen

Hoteleröffnung an der Europaschule: Schülerinnen und Schüler sowie die zuständigen Lehrerinnen und Lehrer stellten ihre Arbeiten aus dem „Erasmus +“-Projekt vor. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Hoteleröffnung an der Europaschule: Schülerinnen und Schüler sowie die zuständigen Lehrerinnen und Lehrer stellten ihre Arbeiten aus dem „Erasmus +“-Projekt vor.
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Bornheim - (fes) An der Europaschule wurde ein neues Hotel eröffnet und die
13-jährige Ariana ist sich sicher: „Im kommenden Jahr ist es
komplett ausgebucht.“ Im Naturgarten der Bornheimer Gesamtschule
möchte Ariana schon bald viele muntere Gäste begrüßen: Wildbienen
sollen sich hier vor allem wohlfühlen in dem gerade fertiggebauten
Insektenhotel.

Mit neun weiteren Mitschülerinnen und Mitschülern nimmt die junge
Widdigerin derzeit an dem zweijährigen EU-Förderprojekt „Erasmus +
#tgif – Thank God It’s Future“ teil. Das Motto lautet
„Building Homes 4 Future! – Helping the Environment in Bornheim“
(Häuser für die Zukunft bauen, der Umwelt in Bornheim helfen). Dabei
recherchieren die zehn teilnehmenden Teenager aus den siebten und
achten Klassen der Europaschule gemeinsam mit Biolehrer Michael
Albiniak über ökologische Herausforderungen, die Bedrohung des
natürlichen Lebensraumes und gefährdete Tierarten.

Um den Insekten zu helfen, bauten sie auch die Nisthilfen, um dem
Bienensterben entgegen zu wirken. Sämtliche Aktivitäten werden in
den regulären Unterricht eingebunden, indem die Europaschüler dafür
den Schulgarten nutzen. Dadurch sind bereits natürliche Lebensräume
wie ein Schulteich, Blühwiesen oder Hecken entstanden. Eigentlich
handelt es sich bei dieser Erasmus-Aktion um ein
Schüler-Austauschprogramm zwischen der Europaschule und zwei
Partnerschulen im Ausland, einem Gymnasium in Tallinn in Estland und
einer weiterführenden Schule in Zawiercie, der polnischen
Partnerstadt Bornheims.

Coronabedingt war ein persönlicher Besuch aus den Partnerschulen
bislang nicht möglich, so dass man sich über die jeweiligen
Schulprojekte bislang nur via Videokonferenzen austauschte. Die
Mädchen und Jungen hoffen daher die jungen Esten und Polen 2022 im
Vorgebirge begrüßen zu dürfen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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