Für 60 Kinder in vier Gruppen - auch mit Englisch
Neue Kita am Sportpark Süd
Mondorf - Die Bauarbeiten am neuen Kindergarten in unmittelbarer Nachbarschaft
zum Sportpark-Süd sind zwar noch im vollen Gange, aber mit etwas
Fantasie lässt sich schon gut erkennen, wie er nach Fertigstellung
mal aussehen wird.
Bürgermeister Stephan Vehreschild erläuterte in seiner
Begrüßungsrede beim Pressetermin die Entscheidung für den „etwas
außerhalb“ gelegenen Standort: “Zum einen war es eins der wenigen
Grundstücke im Besitz der Stadt, das ausreichend Fläche für einen
Kindergarten bot. Zum anderen wurde die Entscheidung dadurch
erleichtert, dass durch die Nähe zur Sportanlage bereits genügend
Parkflächen zur Verfügung stehen. Zudem ist durch den Anschluss der
Südstraße, die direkt am Kindergarten entlang verläuft, an die
geplante Fortführung der L269 eine problemlose An- und Abfahrt
gewährleistet“.
Der für das Projekt verantwortliche Architekt Clemens Thobrock gab
einen kurzen Überblick über die Architektur der Anlage,
Bauunternehmer Patrick Lindenberg informierte über den
Baufortschritt: „Der Rohbau steht soweit, im nächsten Schritt
werden Fenster eingebaut und anschließend die Innenausstattung in
Angriff genommen“.
Mit Dörthe Moll, Tanja Hahn und Kirsten König stellten sich die
verantwortlichen Mitarbeiter vom zukünftigen Betreiber „educcare“
vor, der das Gebäude langfristig von der Stadt angemietet hat. Auf
Basis der pädagogischen Ausrichtung von dem freien Träger
„educcare“, die eine frühkindliche, individuelle Bildung mit
Orientierung an den Erfordernissen eines modernen Familienlebens
vorsieht, werden demnächst 60 Kinder in vier Gruppen betreut. Eine
Besonderheit dabei ist das Angebot, Kinder auch mit der englischen
Sprache vertraut zu machen. Mit Schutzhelmen ausgestattet, wurden
abschließend die Vertreter der Stadt, der Presse und des zukünftigen
Betreibers vom Architektenteam und der Bauleitung durch das Gebäude
geführt. Auf 830 Quadratmeter ist ausreichend Platz vorhanden für
Wirtschafts- und Personalräume, in vier großzügig bemessenen
Gruppenräumen finden die Kinder ihren „Spielraum“. Prunkstück
der Anlage ist das Foyer, das durch eine flexible Trennwand aufgeteilt
und so für vielfältige Arten von Veranstaltungen und
Zusammenkünften genutzt werden kann. Natürlich gehört zur Anlage
auch ein Außenbereich, der naturgemäß für wärmere Tage vorgesehen
ist, derzeit jedoch noch „brach“ liegt. Die Fertigstellung des
Gebäudes hat natürlich Vorrang und wird noch einige Monate
beanspruchen. Je nach Baufortschritt und Witterungsbedingungen wird
die Gestaltung der Außenanlege zeitnah in Angriff genommen.Mit
vorsichtigem Optimismus gehen die an der Umsetzung Beteiligten davon
aus, dass der Betrieb zum 1. November dieses Jahres aufgenommen werden
kann.
- Walter Mülhausen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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