1 Ei = 1 Gewinn
Riesenandrang bei der 11. Rheidter Ostereiersuche
War die Ostereiersuche schon vor Corona ein Publikumsmagnet, so stellte die diesjährige Veranstaltung des Verschönerungsvereins Rheidt (VVR) alles in den Schatten, was die Anzahl der Besucher betrifft.
Bereits zu Beginn war der Spielplatz zum Bersten gefüllt.
Unter Beisein der Vertreter der mitveranstaltenden KSK Köln Ralf Klösges (Regionalvorstand Rhein-Sieg) und Regionaldirektor Holger Adenheuer, sowie des Stadtchefs Stephan Vehreschild, seines Stellvertreters Matthias Großgarten, der CDU-Landtagsabgeordneten Katharina Gebauer, des SPD-Landtagskandidaten Denis Waldästl und lokaler Politprominenz gab der stellvertretende VVR-Vorsitzende Wolfgang Hopp den von den Kindern mit Spannung ersehnten Startschuss.
Über 1.500 Besucher tummelten sich in der Folge auf dem VVR-Spielplatz am Rheidter Werth, um bei herrlichem Frühlingswetter einen fröhlichen Osterausklang zu erleben.
Der VVR hatte auch die ukrainischen Flüchtlingsfamilien mit ihren Kindern eingeladen, um ihnen – soweit dies überhaupt möglich ist – einige unbeschwerte Momente zu verschaffen. Die Einladung wurde dankbar angenommen. Mit Unterstützung des DRK wurden die Familien, die in den Behelfsunterkünften in Mondorf und Lülsdorf untergebracht sind, mit Kleinbussen zum Veranstaltungsort gebracht, viele andere machten sich mit ihren Gastfamilien auf den Weg ans Rheidter Werth, wo sie ein Stück Normalität erleben durften.
Während die älteren Kinder im „Zauberwald“ auf die Suche nach den glücksbringenden Eiern gingen, konnten sich die Kleinkinder mit Unterstützung ihrer Eltern oder Oma/Opa auf der Hasenwiese austoben. Jedes gefundene Ei konnte dann gegen einen Preis eingetauscht werden. 270 Plüschtiere, 400 Schokohasen, dutzende Malsets, Kartenspiele, Kreidetöpfe ließen die Kinderaugen leuchten, die ältere Generation durfte sich unter anderem über 50 Topfpflanzen und 300 Ostermobiles freuen. Zwischendurch wurden von den beiden VVR-Osterhasen Kurt und „Jogi“ zusätzlich kleinere Osterpräsente verteilt.
Bewundernswert, wie geduldig und mit wieviel Verständnis sich die Gäste in den Schlangen vor den Verpflegungsständen und dem Preisausgabestand verhielten. Der Andrang in den ersten beiden Stunden war so groß, dass in der Schlussstunde intensive Suche angesagt war, um auch noch die letzten Eier zu finden. Viel Lob seitens der Besucher zum Ende der Veranstaltung waren Zeichen für eine sehr gelungene und höchstwillkommene Abwechslung nach der langen Coronapause.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Walter Mülhausen aus Niederkassel |
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