Metalldiebe bedienen sich an Gedänkstätte
Auf Longericher Friedhof werden 160 Inschriften geklaut - Zeugensuche

Auch vor der letzten Ruhestätte machen einige Kriminelle nicht Halt. Symbolfoto. | Foto: Ingo Bartussek - stock.adobe.com
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Nach dem Diebstahl von rund 160 Kupfer und Bronze-Inschriften von einer Gedenkstätte auf dem Friedhof am Alexander-Petöfi-Platz in Longerich such die Kriminalpolizei dringend Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Ersten Erkenntnissen zufolge hatten ein oder mehrere Tatverdächtige die Inschriften aus der Gedenkmauer mit einem bislang unbekannten Tatwerkzeug gewaltsam herausgebrochen und anschließend entwendet. Laut Zeugen kann der Tatzeitraum dabei zwischen Sonntagabend (21. Juli) 18 Uhr bis Montagmorgen (22. Juli) 10.15 Uhr eingegrenzt

Der Beuteschaden soll sich dabei bislang auf eine fünfstellige Höhe belaufen. Sachschäden sind an einzelnen Grabstätten nach aktuellem Stand nicht entstanden.

Das Kriminalkommissariat 54 hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt: Wer hat im genannten Zeitraum verdächtige Personen auf oder in der Nähe des Friedhofs gesehen? Wer kann Angaben zu dem Verbleib der Inschriften machen?

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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