Defi-Träger
Neue Selbsthilfegruppe startet am 10. Februar im Vinzenz

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Patienten mit einem hohen Risiko für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen können einen ICD – umgangssprachlich Defi – transplantiert bekommen, um sie vor lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen zu schützen. Nach der Implantation suchen viele Menschen Antworten auf Ihre Fragen – und finden sie in einer Selbsthilfegruppe. Ganz neu wird es nun am Cellitinnen-Krankenhaus St. Vinzenz eine Selbsthilfegruppe für Defi (ICD) Träger geben.  Die Auftaktveranstaltung findet mit einem Infoabend „Der Defi“ am Montag, 10.02.2025, 17:00 Uhr im Mariensaal des Cellitinnen-Krankenhauses St. Vinzenz, Merheimer Straße 217, 50733 Köln statt. Betroffene, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen! Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Oberarzt Dr. Stefan Winter ruft diese gemeinsam mit dem Bundesverband der Defi-Selbsthilfegruppen Defibrillator Deutschland e. V. ins Leben. Im Bundesverband engagiert sich u. a. auch Leistungssportlerin (WM-Teilnahme Stabhochsprung) Katharina Bauer, die selbst einen ICD implantiert bekam. Ängste und „Grenzen im Kopf“ sind die Hauptthemen, die Betroffene und Angehörige in der Selbsthilfegruppe thematisieren können. Aber auch Fragen nach dem „neuen“ Alltag mit einem kardiologischen Device, nach körperlicher Aktivität und Lebensveränderungen gehören auf die Agenda.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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