Homburgisches Gymnasium
Als BuG-Schule ausgezeichnet
Nümbrecht - Seit 2017 nimmt das Homburgische Gymnasium erfolgreich am
Landesprogramm „Bildung und Gesundheit“ teil und hat nun als
Anerkennung für die geleistete Arbeit ein Hausschild erhalten.
Dieses Hausschild ist ein Qualitätslabel, mit dem die Teilnahme am
Landesprogramm und somit die Arbeit an der Entwicklung zur guten
gesunden Schule nach außen sichtbar gemacht wird.
Im Juli 2009 gab die damalige Schulministerin des Landes NRW den
Startschuss für das Landesprogramm, das nach neuen Erkenntnissen der
Gesundheitswissenschaften konzipiert wurde.
Träger des Programms sind die Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen
sowie das Ministerium für Schule und Bildung und das Ministerium für
Arbeit, Gesundheit und Soziales. Sie wollen die Rahmenbedingungen für
gesundheitsfördernde Schul- und Unterrichtsentwicklung fördern und
somit die Gesundheit aller Beteiligten in Schule stärken und in der
Folge auch die Bildungsqualität der Schulen deutlich verbessern.
Bezirkskoordinatorin Sabine Rörig lobte den Einbezug des Themas
„Gesundheit“ in alle Bereiche des Schullebens unserer Schule und
übergab Schulleiter Thorgai Wilmsmann ein Schild, mit dem sich das
Nümbrechter Gymnasium ab sofort als erfolgreicher Teilnehmer des
Programms ausweisen darf.
Nach der Auszeichnung mit dem Schulentwicklungspreis „Gute Gesunde
Schule“ 2017 entschied sich das HGN Gesundheitsorientierung weiter
im Schulleben zu verankern. Unter der Federführung der
Ganztagskoordinatorin Nicola Weber nahm das Gymnasium nicht nur die
Gesundheit der Schüler, sondern auch die der Lehrer in den Blick. So
konnten die Lehrer an einem wöchentlichen Yogaangebot teilnehmen,
während die Schüler Methoden zur Stressvermeidung und Zeitmanagement
kennenlernten und trainierten
Für „Wohlfühlatmosphäre“ sorgt darüber hinaus seit sechs
Monaten Schulhund Oscar, ein Neufundländer, der eine extra
ausgebildete Lehrerin an zwei Tagen der Woche in den Unterricht
begleitet.
Die Bezirkskoordinatorin hob das große Engagement für das
Wohlbefinden von Schülern und Lehrer am Nümbrechter Gymnasium hervor
und betonte, wie wichtig es sei, „dass die teilnehmenden Schulen
sich nicht nur die gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung auf die
Fahnen schreiben, sondern auch psychosoziale Themen im Blick haben und
ihre ganz individuellen Strategien zur Umsetzung dieses ganzheitlichen
Gesundheitsbegriffs entwickeln.“
Text: Anke Roter
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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