Neues Wartehäuschen
Auf den Bus warten ohne nass zu werden
Nümbrecht - Beharrlichkeit führt zum Ziel, sagten sich die Elsenrother vom
Gemeinnützigen Verein. Die Buswartehäuschen waren in die Jahre
gekommen und bedurften einer dringenden Renovierung. Schließlich
müssen sie Schutz bieten vor den Unbilden des Wetters, zumal die
dunkle und regnerische Jahreszeit bald vor der Tür steht.
Eine Industrie-Standardlösung kam nicht in Frage, immerhin sollte
auch das Ortsbild aufgewertet werden. Mit viel Eigenleistung und der
Hilfe von der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, den
Gemeindewerken Nümbrecht und einer Schreinerei aus Elsenroth konnte
nun ein Buswartehäuschen in der Jägerhofstraße fertig gestellt
werden. Karin Erstling, Vorsitzende des Gemeinnützigen Vereins
Elsenroth, begrüßte zur Einweihung die Unterstützer.
Stellvertretend für alle Gäste dankte Bürgermeister Hilko Redenius
dem Verein für das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder.
Ohne dem würde nicht viel laufen in den Dörfern.
Allein mit Engagement könne jedoch nicht alles bewegt werden.
Finanzielle Mittel gehörten auch dazu. Redenius dankte damit Karina
Tuttlies von den Gemeindewerken und Hartmut Schmidt von der Sparkasse
der Homburgischen Gemeinden, die viele gemeinnützige Aktionen mit
ihren Spenden unterstützen würden.
Den Dank richtete er auch an die Schreinerei, die die Sanierung der
Buswartehäuschen ebenfalls unterstützt hatte. Der Gemeinnützige
Verein Elsenroth mit seinen rund 100 Mitgliedern hat in letzten Jahren
einiges auf die Beine gestellt. Neben dem laufenden Programm wurde in
ehrenamtlicher Arbeit der See im „Kurpark“ saniert und das Dach
des Dorfhauses erneuert.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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