Radtour des Heimatvereins
Auf zwei Rädern durch die buckelige Welt

Michael Seynsche (Mitte) vom Heimatverein hatte die schöne Tour geplant . | Foto:  Friederike Klein
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  • Michael Seynsche (Mitte) vom Heimatverein hatte die schöne Tour geplant .
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Nümbrecht - Langsam verziehen sich Nebel und Wolken. Pünktlich zur
Abfahrtszeit kommt die Sonne raus und aus allen Richtungen rollen
Radfahrer auf ihren Fahrrädern herbei. Der Heimatverein Nümbrecht
hatte zu seiner dritten Fahrradtour eingeladen. Im letzten Jahr fand
die erste Tour statt, erzählt Michael Seynsche vom Heimatverein und
Tour-Guide.

Sie fand so großen Anklang, dass in diesem Jahr sogar drei Touren
geplant waren. Im Frühjahr führte die erste über Ödinghausen und
Oberelben nach Röttgen. Nach einer Kaffee-Pause ging es durch das
Bröltal zurück.

Die zweite fiel leider aus, weil sie am gleichen Tag wie der autofreie
Sonntag geplant war. Jetzt, zur letzten Tour, in diesem Jahr freuen
sich wieder rund zehn Radfahrer auf einen schönen Nachmittag.
Darunter die Nümbrechterin Karin Duda.

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Sie fährt zum ersten Mal mit. Ihr E-Bike hat sie inzwischen siebe
Jahre. Seit letztem Jahr hat sie einen Kilometerzähler und ist
inzwischen 1.672 Kilometer gefahren. Das Kennzeichen „GM Karin" und
eine Blumengirlande am Lenker schmücken ihr Fahrrad.

Diese Idee hat sie aus Holland und ihren Fahrradurlauben mitgebracht.
Michael Heider ist mit Sohn Max aus Reichshof-Schneppenhurt da. Die
beiden fahren auf einem Tandem, während Begleiterin Iris Lambeck aus
Basel auf ihrem Rad unterwegs ist. Sie ist jedes Wochenende im
Oberbergischen und hatte den „im LOKAL-ANZEIGER gesehen".

Aber langer Rede kurzer Sinn, jetzt geht es los. Heute hat Seynsche
die Tour überwiegend über Straßen geplant. Winterborn, Drinhausen,
Dickhausen, Rölefeld, Auf der Hardt, Rommelsdorf, Hübender heißen
die Ziele. Eine Erholungs- und Kaffeepause will die Truppe in Haus
Pfaffenberg einlegen. Und zurück?

„Das richtet sich nach Lust und Temperaturen", lacht er. Schnell
noch die richtigen Handschuhe angezogen, den Helm richtig aufgesetzt
und los ging es durch die wunderschöne Herbstlandschaft. Wer es in
diesem Jahr nicht geschafft hat mitzufahren, hat nächstes Jahr wieder
die Möglichkeit.

- Friederike Klein

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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