Lehrgang der Biologischen Station
Bei Gästeführern ist fundiertes Wissen gefragt

Den Teilnehmern wird umfangreiches Wissen vermittelt. | Foto: Dr. Gertrud Hein, NUA NRW
  • Den Teilnehmern wird umfangreiches Wissen vermittelt.
  • Foto: Dr. Gertrud Hein, NUA NRW
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Region - (eif) Sanft geschwungene Hügel, Wiesen, Wälder und abgelegene Täler
mit rauschenden Bächen, Talsperren und kleine Dörfer - das Bergische
Land hat viel zu bieten. Um den Urlaubern und Tagesausflüglern die
Besonderheiten und hochwertigen Angebote der Region nahe zu bringen,
müssen Gästeführer vor Ort ausgebildet und geschult werden. Die
Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW und die Biologischen Stationen
Oberberg und Rhein-Berg bieten in Kooperation mit dem Naturpark
Bergisches Land und der Tourismusgesellschaft „Das
Bergische“/Naturarena Bergisches Land in diesem Jahr daher zum
zweiten Mal eine Ausbildung zu zertifizierten Natur- und
Landschaftsführenden an.

„Mit dem Lehrgang zum/zur zertifizierten „Natur- und
Landschaftsführer/in“ wird naturinteressierten Personen das nötige
Handwerkszeug vermittelt. Inhalte und Methoden zur Gestaltung von
Führungen und Naturerlebnisveranstaltungen werden durch
Gruppenarbeit, Exkursionen sowie Vorträge vermittelt“ erläutert
Dr. Bernd Freymann, Geschäftsführer der Biologischen Stationen
Oberberg und Rhein-Berg.

„Für die Ausbildung suchen wir Bürgerinnen und Bürger von Jung
bis Alt aus der Region des Naturpark Bergisches Land, die Interesse an
Natur, Kultur und Geschichte ihrer Heimat haben und ihr Wissen gerne
anderen vermitteln möchten“, ergänzt Jens Eichner,
Geschäftsführer des Naturparks Bergisches Land. „Es ist wichtig,
dass die Region über gutausgebildete Natur- und Landschaftsführer
verfügt, die unseren Gästen die Besonderheiten und die spannende
Geschichte des Bergischen Landes vermitteln, denn man sieht nur, was
man weiß,“ erklärt Tobias Kelter, der Geschäftsführer der
Tourismusgesellschaft „Das Bergische“.

Hauptthemen der Ausbildung werden sowohl die landschaftliche
Entwicklung, als auch die kulturellen Besonderheiten der Region sein.
Auch der Umgang mit Gruppen und betriebswirtschaftliche Fragen sind
wesentliche Bestandteile.

Ein Überblick über die Ausbildungsinhalte steht auf den Webseiten
aller Partner bereit. Die Anmeldung ist online über die NUA
(www.nua.nrw.de) möglich.

Die Ausbildung findet an zwei Wochenenden (Mai/September 2021) und in
einer Woche (Juni 2021) statt. Da es sich um eine zertifizierte
Ausbildung handelt, müssen auch Prüfungen abgelegt werden.
Veranstaltungsort wird das Landschaftshaus bei der Biologischen
Station Oberberg in Nümbrecht sein. Darüber hinaus werden zahlreiche
Exkursionen in die Region unternommen.

Die Ausbildung wird unter Berücksichtigung der geltenden
Corona-Verordnungen stattfinden. „Wir sind zuversichtlich, dass die
Ausbildung trotz der noch längerfristig zu erwartenden
Einschränkungen im Mai beginnen kann. Bei der Planung haben wir von
Beginn an Wert auf ein Schutz- und Hygienekonzept gelegt“, erklärte
Dr. Gertrud Hein von Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

26 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.