Literaturkreis Homburgisches Gymnasium
Bei „Memento Mori“ wurde viel gestorben

Ganz klar, Marilyn Monroe wie sie leibte und lebte.                | Foto: HGN
  • Ganz klar, Marilyn Monroe wie sie leibte und lebte.
  • Foto: HGN

Nümbrecht (eif). Riesenerfolg für den Literaturkurs des Homburgischen Gymnasiums. Er führte die Collage „Memento Mori“ in der Aula auf und traf damit bei den Zuschauer*innen ins Schwarze.

Die sieben Schülerinnen des Kurses entwickelten unter Anleitung ihrer Fachlehrerin, Stefanie Heuser, 20 Szenen, in denen getreu dem Titel der Aufführung außerordentlich viel gestorben wurde. Am Ende blieben zehn Szenen übrig, die die Gymnasiasten in einer Werkschau, die aus Collagen, zwei Filmen sowie einem Stillleben bestand, dem begeisterten Publikum darboten.

Dabei nahm die Gruppe die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Jahrhunderte auf dieser Erde. So zeigten die humorvollen und auch emotional anrührenden Darbietungen u.a. den Tod Schneewittchens, die letzten Momente Marilyn Monroes, das letzte Abendmahl, die bekannte Balkonszene von Romeo und Julia sowie die berühmteste Szene aus „Titanic“, in der Jack und Rose kurz vor Untergang am Bug des Schiffes stehen.

Viel Applaus bekam auch die Szene, in der sich Rockgrößen wie Kurt Cobain, Jimmy Hendrix, Jim Morrison oder Amy Whinehouse nach ihrem Tod in einer Art Therapiesitzung über Alkohol- und Drogenexzesse unterhalten. Fachlehrerin, Stefanie Heuser, lobte am Ende der Veranstaltung die große Kreativität und das Engagement, mit der ihr Q2-Kurs an die Arbeit gegangen sei.

Unterstützt wurde die Aufführung durch den Vokalpraktischen Kurs unter Leitung von Antje Bischof und die Technik-AG.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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