Scheunenkunst
Buntes Künstlertreiben

Der Künstler Malte Sonnenfeld kommt gerne ins idyllische Dorf Benroth um seine Werke zu präsentieren. | Foto: Nadja Schwendemann
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  • Der Künstler Malte Sonnenfeld kommt gerne ins idyllische Dorf Benroth um seine Werke zu präsentieren.
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Nümbrecht - Zum fünften Mal öffneten die Bewohner von Benroth wieder ihre Höfe,
Scheunen und Gärten für die Kunst. Weit über 40 Kreative und
Kunstschaffende aus der Region aber auch von weiter her treibt es
mittlerweile in das malerische Dorf im Oberbergischen.

An 23 Stationen waren Malerei, Skulpturen, Fotografie, Kunsthandwerk,
Schmuck, Filz, Seife oder Holzarbeiten zu finden. Für jeden Geschmack
war Spannendes dabei. Da lockte das knusprige Brot aus dem Dorf-Backes
zum Probieren und im Hof-Café mit Kaffee und Kuchen, Wein und Käse
lies es sich, begleitet Live-Musik von Jeff Collins, gut aushalten.
Wie jedes Jahr half ein Lageplan, sich zwischen den einzelnen
Stationen zurecht zu finden.

Auch für reichlich Parkplätze war gesorgt. Ein einziges
stimmungsvolles Auf-und Abwandern mit der ganzen Familie brachte Leben
ins Dorf und Betrachter und Künstler ins Gespräch. Hier fühlten
sich selbst die Vierbeiner wohl, für die am Straßenrand eine
Wasserschüssel stand. Kunstwerke zwischen alten Holzbalken, wie die
großformatigen Schafsbilder von Martina Spiller, die den Besucher
beäugen, und im Kontrast dazu die wuchtigen Farbschläge von Reiner
Seifert erzeugten ein interessantes Spannungsfeld.

Extra aus seiner Kunstwerkstatt aus Unkel am Rhein kam Malte
Sonnenfeld alias Michael Koslar angereist, um im ansprechenden
Ambiente von Benroth einige seiner Originale zu zeigen. Auch der
Nümbrechter Skulpturenkünstler Hans Bulla mit seinen
„Muttern-Figuren“ durfte nicht fehlen. Für aufheiternde
Augenblicke sorgte die Malerin und Objektkünstlerin Steffi
Gräve-Lütticke aus Drolshagen.

Ein ganzer Garten voll bestückt mit witzigen Figuren, gezeichnet oder
modelliert, die so voll aus dem Leben gegriffene Momente zeigten,
brachten so einige Besucher zum Schmunzeln. Aber auch hübsche
Seifenstücke, bunte Socken und Geschirr aus Ton lockten zum Schauen
und Kaufen.

- Nadja Schwendemann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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