Besuch aus Israel
Den Schabbat gefeiert

Für die Freunde aus Israel war der Besuch eine Verschnaufpause vom Krieg.            | Foto: (c) Freundeskreis
  • Für die Freunde aus Israel war der Besuch eine Verschnaufpause vom Krieg.
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Nümbrecht (eif). Zu einem gemeinsamen Schabbat-Abend mit Freunden aus dem Partnerlandkreis Mateh Yehuda in Israel trafen sich Mitglieder des Freundeskreises Nümbrecht/Mateh Yehuda. Zu einer kurzen „Auszeit“ von der immensen psychischen Belastung in Israel besuchten Sigal Zohar und ihre Söhne Lior und Rotem Zohar Nümbrecht.

Sigal Zohar arbeitet als Lehrerin im Landkreis Mateh Yehuda und begleitet den Schüler- und Jugendaustausch der Partnerschaft seit vielen Jahren.

Lior und Rotem Zohar sind derzeit beide Angehörige der Armee und nutzen die kurze Pause zwischen dem Einsatz der am 7. Oktober, nach dem Massaker der Terrororganisation Hamas begann, bis zu ihrem nächsten Einsatz der sie sowohl in den Süden oder in den Norden Israels führen kann.

Viele ehemaligen Schüler*innen von Sigal Zohar sind in aktuell in der Armee oder wurden zu Opfern des terroristischen Überfalls.

So unter anderem die Deutsch-Israelin Shani Louk, die beim Massaker auf dem Supernova-Festival in Reʿim verschleppt und ermordet wurde.

Zu den Opfern gehörten auch das Ehepaar Itay und Hadar Berdichevsky, die ihre Wurzeln in Mateh Yehuda haben. Ihre Geschichte ging durch die Medien, da ihre sie ihre damals zehn Monate alten Zwillinge vor den Terroristen versteckt hatten und die nach zwölf Stunden lebend gefunden haben. Die Kinder wachsen nun bei den Großeltern in Mateh Yehuda auf.

Die Gäste waren überwältiget von dem herzlichen Empfang in Nümbrecht und von den Angeboten jederzeit und immer willkommen zu sein. „Es tut in der heutigen Zeit so gut zu wissen, dass man Freunde in Deutschland hat, die zu uns stehen“, betonten die Gäste aus Israel.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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