König und Prinz in Grün
Ehrung des Oberbergischen Schützenbund 1924

Würdiges Ambiente zur 15. Ehrung des Kreiskönigs Beppo Wette (4. Von links) und Kreisprinzen Pascal Kottmann (5. Von links). | Foto: Friederike Klein
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  • Würdiges Ambiente zur 15. Ehrung des Kreiskönigs Beppo Wette (4. Von links) und Kreisprinzen Pascal Kottmann (5. Von links).
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Nümbrecht/Oberberg - Schon zum 15. Mal ehrte der Oberbergische Schützenbund 1924 (OSB) den
Kreiskönig und Kreisprinzen aller oberbergischen Schützen.
OSB-Präsident Klaus Büser und sein Stellvertreter Peter Vogt
begrüßten in der Orangerie von Schloss Homburg die Schützenkönige,
Schützenprinzen und Delegierte der oberbergischen Vereine,
Bruderschaften und Gilden.„Durch das Kreispokalschießen bringt der
Schützenbund Sie, liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder aus
dem Oberbergischen Kreis, zusammen", sagte Monika Hüttenmeister,
Vize-Landrätin und Mitglied im Schützenverein Marienheide.

In ihrer Ansprache würdigte sie das ehrenamtliche Engagement aller
Schützen, bevor sie mit Büser und Vogt die siegreichen Schützen
ehrte. Vor zwei Monaten hatten sich Schützenkönige und
Schützenprinzen, um die Kreispokale auszuschießen. Kreiskönig wurde
Beppo Wette von der Sankt Sebastian Schützenbruderschaft Gimborn, der
mit 189 Ringen von 200 den Titel errang.

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Zum Jubiläum gab es für den Kreiskönig einen neuen, aus Grauwacke
handgefertigten Pokal, gestiftet von Peter Vogt und Grabmale
Strässer. Der Pokal ist allerdings so schwer, dass der OSB ihn für
den Kreiskönig aufbewahrt und stattdessen eine Urkunde an Kreiskönig
Beppo Wette aushändigte.

Leider „nicht ganz so viel an Beteiligungen" zu verzeichnen

Auf dem zweiten Platz kam Frank Schöpe von der Aggertaler
Schützengilde und auf Platz 3 Manuel Dresbach vom
Bürgerschützenverein Sinspert. Als Kreisprinz wurde Pascal Kottmann
vom Schützenverein Bergneustadt geehrt. Er ließ mit 196 Ringen die
Konkurrenz Alexej Simeth vom SBV „Die Schimmelhäuer"
Kaltenbach-Bellingroth und Maik Tatewossjan von der Aggertaler
Schützengilde Brück-Dieringhausen auf den Plätzen 2 und 3 hinter
sich.

Leider hatte der OSB in diesem Jahr „nicht ganz so viel an
Beteiligungen" zu verzeichnen, bedauerte Büser. Freuen würde sich
die Akteure, wenn im nächsten Jahr wieder mehr amtierende
Schützenkönige und –prinzen des teilnehmen würden, denn die
Teilnahme ist auch für Nicht-Mitglieder möglich. Informationen für
alle Schützen in Oberberg unter
www.osb1924.de.

- Friederike Klein

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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