Lichterfest Nümbrecht
Ein Tag für die ganze Familie

Rund 6000 kleine und große Besucher*innen hatten beim Lichterfest ihren Spaß.      | Foto: Michael Kupper
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  • Rund 6000 kleine und große Besucher*innen hatten beim Lichterfest ihren Spaß.
  • Foto: Michael Kupper

Nümbrecht. „Ich bin total begeistert – das war optisch einfach super“, sagte Benjamin Häcke, Geschäftsführer Nümbrechter Kurgesellschaft, die das Lichterfest im Kurpark organisiert hatte. Rund 6000 Gäste verfolgten begeistert die Lasershow, die erstmals anstelle des Höhenfeuerwerks inszeniert und von der Sparkasse Gummersbach gesponsert wurde. Häcke berichtete, dass das Konzept des Lichterfestes komplett überarbeitet wurde.

Statt des Konzerts am Freitagabend, das bisher immer Eintritt gekostet habe, sei der Familiennachmittag deutlich ausgeweitet worden und zudem eintrittsfrei. Die DLRG Nümbrecht, die Gemeindewerke Nümbrecht, der Musikverein Heddinghausen und die AOK Rheinland boten Spiel und Spaß für Groß und Klein auf der Festwiese an, während die Nümbrechter Musikfabrik und das Jugendorchester des Musikvereins Heddinghausen mit musikalische Darbietungen die Gäste erfreuten.

Der zehnjährige Lukas Konnerth aus Nümbrecht hat die Zeit auf der Festwiese genossen. Stolz zeigt er sein Glittertattoo, während seine Mutter Anja den Wasserball hält, den er auf dem Spieleparcours der Gemeindewerke gewonnen hat: „Toll war auch Nobbi, das Maskottchen vom DLRG.“ Sein zwei Jahre jüngerer Freund Barne Fromm begleitet seine sechsjährigen Zwillingsschwestern Frieda und Martha vom Kinderschminken zurück, die nun das farbenfrohe Ergebnis gegenseitig fleißig fotografieren. Einig sind sich alle: „Aber am besten schmeckt das Eis.“

Kein Wunder

bei Temperaturen über 30 Grad. Den Erwachsenen schmeckte dagegen das Freibier aus den zwei Fässchen, in die Bürgermeister Hilko Redenius die Hähne gekonnt mit drei und zwei Schlägen versenkt hatte. Für Freunde alkoholfreier Getränke hatte er eine gute Nachricht: „Der Hitze geschuldet, gibt es Wasser den ganzen Abend zum halben Preis.“ Im Rahmen des Fassanstichs fand auch die Siegerehrung der Fuchsfahrt vor drei Wochen mit acht verfolgenden Heißluftballonen statt. GWN-Geschäftsführerin Karina Tuttlies und Thomas Lepperhoff, Ballonpilot des GWN-Ballons und Chef des Ballonsportclubs Reichshof, übergaben den im Vorjahr neu gestifteten Wanderpokal stellvertretend an Hannah Lepperhoff, da der Sieger Nicholas Seyfert-Joiner aus dem Westerwald den Preis nicht persönlich entgegennehmen konnte. Die Plätze 2 und 3 belegten Elise Kloss und der Vorjahressieger Nils Neumann.

Mit aktuellen Chartbreakern, Schlagern, kölschen Hits und Klassikern aus 40 Jahren Rock- und Popgeschichte bot die Waldbröler Band „Hot Stuff“ eine optimale Einstimmung auf das traditionelle Ballonglühen zum Einbruch der Dunkelheit. Dafür hatte Hannah Lepperhoff vom BSC Reichshof eine atemberaubende Choreografie zusammengestellt, die die zehn Heißluftballons im Takt der Musik zum Leuchten brachte.

Neu dabei war, dass der GWN-Ballon „Lutz“ nicht mit den anderen zusammen auf Ballonwiese vor dem abendlichen Himmel leuchtete, sondern mit Seilen gesichert scheinbar direkt über der Bühne schwebte.

Am Ende der Veranstaltung zog die die Wiehlerin Diana Alchanow ein begeistertes Resümee: „Ich war schon viele Male beim Lichterfest. Zwar war die Lasershow nicht so mein Geschmack, aber alles andere von der Band bis zum Service war top – und die Stimmung einfach klasse.“

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Michael Kupper aus Reichshof

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