Sparkassen-Cup
Fußballfestival im Homburger Ländchen

Packende Spiele erlebten die vielen Zuschauer beim 10. HSC-Cup auf der idyllisch gelegenen Sportanlage des THB in Grötzenberg. | Foto: Friederike Klein
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  • Packende Spiele erlebten die vielen Zuschauer beim 10. HSC-Cup auf der idyllisch gelegenen Sportanlage des THB in Grötzenberg.
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Nümbrecht-Grötzenberg - Beim 10. Homburger Sparkassen-Cup (HSC) lieferten sich die acht
Fußballvereine aus dem Homburger Ländchen innerhalb einer Woche
viele spannende und interessante Spiele.

2008 hatte die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden den ersten Cup
mit den Vereinen aus ihrem Geschäftsgebiet ins Leben gerufen. Drei
kommen aus Nümbrecht und fünf aus Wiehl, erzählte Wolfgang Abegg,
von der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden. Bei der Ausrichtung
wechseln sich die Vereine ab.

Das ist auch gut so, denn für die Vereine ist es eine Herausforderung
das Turnier auf die Beine zu stellen und gut eine Woche lang voller
Arbeitseinsatz. In diesem Jahr fand der Cup auf der Sportanlage des
TuS Homburg-Bröltal 1927 in Grötzenberg statt, und war wieder ein
toller Publikumsmagnet.

„Die Woche war sehr gut und schön“, zogen Abegg und Marcel Pack,
Vorsitzender des THB stellvertretend für alle das Resümee am
Finaltag. Seit dem Eröffnungsspiel sahen bei bestem Fußballwetter
jeden Tag viele Zuschauer packende Spiele.

„Trotz kurzzeitigem Oberbergischen Sommer“ am vergangenen
Dienstag. „Man trifft viele, die man im Alltag nicht sieht“,
erzählte Abegg, und das Schöne seien die viele netten Gespräche und
viel bessere Beziehungen der Vereine untereinander. Die spiegeln sich
im Trainingsalltag zum Beispiel in der Zusammenarbeit im Jugendbereich
wieder. „Die Verbindungen sind viel intensiver“, bestätigte Pack.
Aber „Lokalduelle und Frozzeleien gibt es trotzdem immer“,
schmunzelte er. Das Tolle für die Zuschauer war, dass durch die
Einführung der Platzierungsspiele alle Mannschaften auch bis zum
Schluss dabei sind. Das zeigte sich am Finaltag. Rund 1.000 Zuschauer
waren da, die ihre Fußballer anfeuerten. Nach den Spiel um Platz
sieben, folgten die Spiele um Platz fünf und drei.

Das Finale um den Sieg des Turniers bestritten die beiden
Landesligisten FV Wiehl und SSV Homburg-Nümbrecht, eine Wiederauflage
des Endspiels vom letzten Jahr. Nur das dieses Mal der FV Wiehl das
Spiel mit 3:1 für sich entschied. Die Siegprämie von 1.000 Euro, der
große Sieger-Wanderpokal und der Manfred-Bösinghaus-Ehrenpokal waren
der Lohn. Aber auch die anderen Vereine gingen nicht leer aus.
Insgesamt gab es 3.800 Euro, die die teilnehmenden Vereine gestaffelt
nach ihrer Platzierung erhielten. Torschützenkönig wurde Jan
Mortsiefer vom THB mit neun Treffern. Eine besondere Ehrung in Form
eines Einkaufgutscheins erhielt Willi Jost (82) aus den Händen von
Hartmut Schmidt, Vorstandsvorsitzendem der Sparkasse.

Seit Beginn des HSC-Cup ist er als Zuschauer der Dauergast
schlechthin. Großer Dank galt auch den fleißigen ehrenamtlichen
Helfern des THB, die unter anderem auch für das leibliche Wohl der
vielen Zuschauer sorgten, sowie den Schiedsrichtern und dem Deutschen
Roten Kreuz. Die Mannschaft des gastgebenden THB konnte sich im Spiel
um Platz fünf gegen den TuS Elsenroth 1913 mit 5:0 durchsetzen. Alle
Ergebnisse unter
www.sparkasse-wiehl.de/hsc.

- Friederike Klein

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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