Tollitätentreffen auf Schloss Homburg
Grund doppelt zu feiern

Oberbergs amtierende Prinzen, Prinzenpaare und Dreigestirne sorgten für ein närrisches Spektakel auf Schloss Homburg. | Foto: Karin Rechenberger
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  • Oberbergs amtierende Prinzen, Prinzenpaare und Dreigestirne sorgten für ein närrisches Spektakel auf Schloss Homburg.
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Nümbrecht - Bunt. Jeck. Blauer Himmel und Sunnesching. Da passte so ziemlich
alles. Prinzessinnen, Prinzen, Bauern, Jungfrauen und Adjutanten
stürmten mit buntem Gefolge und Schmölzchen das Gemäuer und
verwandelten Schloss Homburg in eine „närrische Hofburg“.
Delegationen aus 16 Karnevalsgesellschaften folgten der Einladung von
Landrat Jochen Hagt zum 22. Tollitätentreffen des Oberbergischen
Kreises. Hagt begrüßte die bunte Schar und freute sich, dass so
viele Karnevalsvereine der Einladung gefolgt waren.

„Das ist ja schließlich ein internationales Treffen und da zweimal
elf 22 ist, ist das eigentlich ein Grund doppelt zu feiern“,
scherzte er schmunzelnd. Von Morsbach bis Radevormwald, und von
Ründeroth bis Wildberg war alles an Oberbergs närrischen Majestäten
vertreten.

Die Orangerie des Schlosses drohte aus allen Nähten zu platzen. Hagt
dankte den Regenten, den Vereinen und denen die das ganze Jahr Sorge
tragen, dass Karneval gefeiert werden könne. „Ein großes
Dankeschön an alle!“ Gemeinsam mit Landrat Hagt, moderierte Alex
Pesch von Radio Berg das jecke Treffen.

Als Erstes enterte das Waldbröler Prinzenpaar mit Prinz Ingo I. und
Prinzessin Silke I. die Kommandobrücke. Mit ihrem Motto „Segel auf
und Leinen los, jetzt geht die Party richtig los“ und dem passenden
Mottolied sorgten sie für Top-Stimmung, und mit einem kräftigen
„Waldbröl pass op“ ging die Party los. Mit musikalischer
Unterstützung wurden die Tollitäten und die Vereine auf der Bühne
vorgestellt, die Mottos für die Session präsentiert, die Mottolieder
gesungen, getanzt und geschunkelt.

Orden und Buttons wechselten die Besitzer. Unterstützung bekam der
Landrat bei der Ordensverleihung von seinen Vertretern Friedrich Wilke
und Margit Ahus. Nach dem Ordensabklatsch brachte Party- und
Stimmungsmusik die Jecken zum Schwitzen.

In dem bunten Getümmel wurde weiter gesungen und gefeiert, und bei
lecker Bierchen und einem Imbiss ließ es sich närrisch gut
aushalten.

- Karin Rechenberger

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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