Feuerwache Nümbrecht
Grundstein zur Feuerwache gelegt

Der Grundstein für Nümbrechts neue Feuerwache wurde gelegt.                        | Foto: (c) Gemeinde Nümbrecht
  • Der Grundstein für Nümbrechts neue Feuerwache wurde gelegt.
  • Foto: (c) Gemeinde Nümbrecht

Nümbrecht (eif). Nach fast zwei Jahren der Planung und Ausschreibung konnte jetzt der Grundstein für die Feuerwache an der Gouvieuxstraße gelegt werden.

Zuvor war der Bau vom Rat in im Rahmen des Brandschutzbedarfsplans einstimmig beschlossen und dann von einem Architekten worden.

In den Grundstein wurde für künftige Generationen eine Zeitkapsel gebettet, in der sich neben dem Text der Ansprache von Bürgermeister Hilko Redenius auch seine Visitenkarte und ein aktueller Ausschnitt aus der Tageszeitung zur Erinnerung deponiert wurde.

Das neue Gebäude wird eine Gesamt-Nutzfläche von rund 1.372 Quadratmetern, aufgeteilt in 612 Quadratmeter für das Dienstgebäude und 760 Quadratmeter für die Kfz-Halle. Die Feuerwache wird in den kommenden Monaten auf dem Gelände an der Gouvieuxstraße entstehen und soll bereits im Frühjahr 2025 bezugsfertig sein. In der Kfz-Halle mit sieben großen Stellplätzen für die Fahrzeuge der Feuerwehr wird auch eine Werkstatt und einen Lagerraum in Obergeschoss eingerichtet. Sie besteht aus einer Stahlkonstruktion mit beheizbarer Bodenplatte. Die Halle wird vom Dienstgebäude mit einer Brandwand abgetrennt.

Das Dienstgebäude selber erstreckt sich über das Erd- und das Obergeschoss, das über ein Treppenhauses und einen Aufzugs zu erreichen sein wird. Im Erdgeschoss des Dienstgebäudes werden sich neben dem Hausanschluss- und Technikraum auch die Umkleiden für die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden sowie die (barrierefreien) Sanitärräume befinden.

Das Obergeschoss teilt sich auf in Schulungs- und Besprechungsräume sowie die Kleiderkammer, eine Küche und die Räume für die Wehrführer und Wachleiter.

Die Beheizung der gesamten Feuerwache erfolgt über eine Sole-Wärme-Wasserpumpe und ist somit auch auf dem neuesten ökologischen und technischen Stand. Zur Abrundung wird hier zukünftig ein stationäres Notstromaggregat mit einer Leistung 165 kVA stationiert sein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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