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Valentinstag am 14. Februar
"Herzig" sein zum Valentinstag

"Herzig" | Foto: Bildrechte: Stefania Herod
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Wer war Valentin von Rom?
Der Heilige Valentin, der „Vater des Valentinstags“, lebte im 3. Jahrhundert als Bischof von Terni in italienischen Umbrien, auch bekannt als „Valentin von Rom“. Legenden und Mythen ranken sich um Valentin. Wir wissen von ihm, dass er als Märtyrer starb und die Kirche ihm einen Gedenktag einrichtete am 14. Februar. Valentin vermählte christlich Liebespaare, besonders Soldaten und ihre Liebsten. Das war im römischen Reich verboten. In seinem Klostergarten wirkte der Blumenliebhaber als Gärtner. Er war als Wunderheiler bekannt, gewann viele Menschen für den christlichen Glauben, das in der Zeit der Christenverfolgung. Dafür landete er auch prompt im Gefängnis. Dort soll er sich in die Tochter eines Aufsehers verliebt, ja sie sogar von ihrer Blindheit geheilt haben. Er schrieb ihr vor seinem Tod einen Liebesbrief, unterschrieben mit „Dein Valentin“.

Erst viele Jahre später entstand in Deutschland der „Valentinstag“, der am kommenden Sonntag, dem 14. Februar, eine wunderbare Gelegenheit bietet, geliebten Menschen Liebe zu zeigen. Eine kleine Aufmerksamkeit, ein Geschenk, eine liebe Geste kann Freude bereiten, den eigenen Gefühlen Ausdruck verleihen. Wie wäre es mit einem schönen Buch, mit einem Gutschein fürs Zuhören verbunden? Einander vorlesen, Bilder betrachten, einem Hörbuch lauschen, ermöglicht gemeinsame Erlebnisse. Ein Kochbuch für genussvolle Momente zu zweit? Rezepte gemeinsam aussuchen, kochen, miteinander bei Kerzenschein essen? Herzen können auf unterschiedliche Weise erwärmt werden. Mit wenig Aufwand und ein wenig Kreativität kann eine individuelle Liebeserklärung überbracht werden. Liebevolle, persönliche Ideen kommen besser an, als teure Geschenke, frischen Beziehungen auf, bereiten Freude und bezeugen Achtsamkeit füreinander.

Gerade in der Corona-Pandemie-Zeit, in der persönliche Kontakte stark eingeschränkt sind, macht es Spass, erfinderisch andere Wege zueinander zu suchen und finden. Vielleicht könnte mal wieder ein selbstgeschriebener Brief Gedanken übermitteln. Freunden kann man eine lustige Karte zusenden, ein kleines Überraschungspäckchen. Mit Blumen sein Herz verschenken und dabei die Vorfreude auf den Frühling stimulieren? Die Tage werden länger, die Sonne scheint heller, die Natur erwacht aus dem Winterschlaf. Die Corona-Viren sollen ja keine Wärme mögen, somit wächst die Aussicht auf lustige, unterhaltsame, besondere oder auch nur ganz normale Stunden, die man miteinander verbringen könnte, wenn der Lockdown vorbei ist und wir alle geimpft sind.

Aber auch wer allein ist kann die Wertigkeit für sich selbst erneuern. Spannende Idee mal darüber nachzudenken, womit man sich selbst eine Freude bereiten könnte. Ich wollte doch immer mal... Ich würde gerne aber dafür war nie Zeit..... Ach wie schön wäre es, wenn ich mal endlich könnte.......
Vielleicht einfach mal nichts tun, den Tag im Bett verbringen, faulenzen, etwas leckeres essen, einfach mal entspannt „chillen“. Vielleicht noch einen Stein in Lieblingsfarben bemalen.
Oder lieber Action haben, Musik hören, Karaoke singen oder tanzen? Die lange Strecke im Wald laufen, die man noch nicht kennt? Aufs Fahrrad steigen und die frische Luft um die Nase wehen lassen? In der Natur einfach nur einen Spaziergang machen, Steine sammeln oder Federn? Mal etwas tun, was man noch nie getan hat, das Abenteuer mit sich selbst erleben. Ach wenn das der heilige Valentin von Rom wüsste, dem wir den Valentinstag verdanken. Jetzt sind Sie dran! Viel Spaß dabei.

"Herzig" | Foto: Bildrechte: Stefania Herod
Treffen sich zwei Wolken.... | Foto: Bildrechte: Stefania Herod
LeserReporter/in:

Stefania Herod aus Nümbrecht

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