„Das Leiden hat ein Ende"
Hindernisfrei durchs Dorf
Nümbrecht - „Das Leiden hat ein Ende", sagte Bürgermeister Hilko Redenius.
Nach anderthalb Jahren ist die Umgestaltung der Hauptstraße mitten
durch Nümbrecht abgeschlossen und wieder durchgängig begeh- und
befahrbar. Pünktlich vor dem ersten gemeinsamen Adventssingen des
„Lebendigen Adventskalenders" der Nümbrechter Aktionsgemeinschaft
zerschnitten die Verantwortlichen das rote Band und gaben an der
Schlecker-Kreuzung die komplette Hauptstraße wieder frei.
„Es ist geraten. Wir sind im Zeitplan fertig geworden", sagte
Manfred Schneider vom Bauamt und der Bau-und Entwicklungsgesellschaft.
Das freue sicherlich die Bürger und vor allem die Einzelhändler,
dankte er für die Geduld aller. Von Anfang Mai 2015 bis zum jetzigen
Zeitpunkt dauerte die Umgestaltung in drei Teilen. Nach der
Fertigstellung der unteren Hauptstraße folgte im diesjährigen Sommer
der Kirchplatz. Die längste Zeit nahm die obere Hauptstraße mit
insgesamt neun Monaten Bauzeit in Anspruch. Knapp1,3 Millionen Euro
betrugen die Kosten insgesamt.
Viel sieht man davon nicht, denn die dicke Wasserleitung,
Wasserhausanschlüsse, Kanalhausanschlüsse, zum Teil Leerrohre für
Breitbandversorgung und eine Soleleitung für
Kalte-Nahwärme-Versorgung sind im Erdreich verschwunden. Genießen
können die Nümbrechter jedoch das helle Licht von 20 neuen
Straßenlaternen, Bänke, Pflanzkübel und bald auch den Schatten von
zwölf neuen Bäumen. „Die ganze Maßnahme wird zu 80 Prozent vom
Bund gefördert", betonte Bürgermeister Redenius. „Die
Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Anliegern lief hervorragend",
dankte er allen Beteiligten. „Diese gute Zusammenarbeit wollen wir
mit in die nächsten Jahre nehmen, um die Hauptstraße über die
Umgestaltung hinaus zu beleben."
- Friederike Klein
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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