Infoportal der Biologischen Station
Homburger Ländchen sehen, hören, riechen

Ein besonderes Highlight im Infoportal ist der interaktive Medientisch an dem die Gäste der Eröffnung eine ganz besondere Freude hatten. Links Waldbröls Bürgermeister Peter Koester mit Frank Herhaus (re.) Geschäftsführer der Biologischen Station. | Foto: Nadja Schwendemann
  • Ein besonderes Highlight im Infoportal ist der interaktive Medientisch an dem die Gäste der Eröffnung eine ganz besondere Freude hatten. Links Waldbröls Bürgermeister Peter Koester mit Frank Herhaus (re.) Geschäftsführer der Biologischen Station.
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Nümbrecht - Wer das Homburger Ländchen etwas näher kennen lernen möchte, kann
sich jetzt im neuen Infoportal im Landschaftshaus der Biologischen
Station auf Schloss Homburg nicht nur informieren, sondern auch
hören, riechen, anfassen und sehen, was Wald, Wasser, Wiesen und
Dörfer an Vielfalt zu bieten haben.

Das kleine Portal sei als Eintritt in eine besondere Landschaft durch
das Zusammenwirken des Oberbergischen Kreises, der Kommunen
Nümbrecht, Waldbröl und Wiehl, der NRW-Stiftung und der Biologischen
Station entstanden, beschrieb Frank Herhaus, Geschäftsführer der
Biologischen Station.

Er freute sich über die vielen Gäste bei der Eröffnung.
Bürgermeister Hilko Redenius, Vertreter der umliegenden Städte und
Gemeinden, Museumsdirektorin Dr. Gudrun Sievers-Flägel sowie Landrat
Jochen Hagt und der Präsident der NRW-Stiftung Eckard Uhlenberg
gehörten dazu.

Das Homburger Ländchen sei vom Landschaftsverband rheinlandweit als
besondere Kulturlandschaft identifiziert worden, betonte Herhaus in
seiner Begrüßungsrede. Der kleinteilige Wechsel zwischen Grünland,
Wald und Dörfern, aber auch die Bäche, zahlreiche ehemalige
Mühlenstandorte, Obstwiesen und die typischen Fachwerkhäuser seien
prägende Bestandteile dieser klein-gekammerten Kulturlandschaft. Das
Infoportal trägt den Untertitel „Entdecken und Erleben“ und genau
das kann man in den vier Wänden des Landschaftshauses. Interaktive
Elemente, die von den Besuchern genutzt werden können ermöglichen
durch Gerüche, Klänge, Sichtbares und Fühlbares ein hautnahes
Naturerleben und soll ein Impuls sein, sich näher mit der Region zu
beschäftigen. Aktionsboxen vertiefen zwei Landschaftselemente, wie
Streuobstwiesen und Bäche. Die Hauptaktaktion in der Mitte ist
unbestritten der interaktive Medientisch mit Wissenswertem zur Region,
touristischen Sehenswürdigkeiten und Angeboten zum Entdecken des
Homburger Ländchens.

Sogar an die Kinder wurde gedacht, die sich an einem digitalen
Naturmemory erfreuen können. Landrat Jochen Hagt sieht in der
Eröffnung des Infoportales einen gelungenen Abschluss des Projektes
Regionale 2010 in dessen Rahmen sich viele Akteure mit verschiedenen
Projekten für die Region eingesetzt haben.

Eckard Uhlenberg der NRW-Stiftung freute sich, nach zehn Jahren wieder
hier auf Schloss Homburg zu sein und hob die gute Zusammenarbeit aller
Beteiligten hervor. Gefördert wurde die Einrichtung mit Mitteln der
Stiftung, Gelder eines Fördervereines und auch der Landtag stellte
eine beträchtliche Summe zur Verfügung. Von Beginn an klappte die
Kooperation mit der Biologischen Station sehr gut. Es gehe darum, den
Menschen in der Region ein Heimatgefühl näher zu bringen, so
Uhlenberg. Das Infoportal bietet so den idealen Startpunkt für
Ausflüge ins Homburger Ländchen.

- Nadja Schwendemann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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