Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz
Likörchen, Wolliges und Schloss-Spatzen

Als es dunkelk wurde, war der Markt besonders stimmungsvoll.  | Foto: Friederike Klein
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  • Als es dunkelk wurde, war der Markt besonders stimmungsvoll.
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Nümbrecht - Strahlende Kerzenlichter, duftendes Tannengrün, die Postkutsche,
Nikolaus, Weihnachtswichtel, weihnachtlich geschmückte Stände, ein
buntes Programm mit Musik und Kunst auf dem Kirchplatz ließen die
Herzen der vielen kleinen und großen Besucher höher schlagen.

Wer noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken war, wurde schnell
fündig. Zum Beispiel bei der Dorfgemeinschaft Huppichteroth, die
leckere Marmelade, Likörchen, Sternenlichter oder Partnerhandschuhe
extra für den Weihnachtsmarkt kreiert hatten. Oder handgearbeitetes
Wolliges, vom Schaf bis zur Mütze oder Poncho von Anja
Saßmannshausen und Doris Oldersdorf.

Dicht umlagert war auch der Krippen-Stand von Heike und Hans-Jürgen
Müller. Sterne, Weihnachtskarten, Kerzenständer aus Holz und vieles
mehr gab es bei den Schülern des Homburgischen Gymnasiums oder
vielerlei weihnachtliche Dekorationen in der Schutzengel-Station bei
Andrea und Elli.

Weihnachtliche Lieder spielte Vera Piel auf ihrem Akkordeon bei der
Suppenküche, während sich die Besucher stärkten. Und die Auswahl an
kulinarischen Genüssen wie würziger Grünkohl, gute Kartoffelsuppe
von Helga Ansorge, leckere Reibekuchen von der Chorgemeinschaft,
Jagertee aus Österreich von der Wählergemeinschaft Homburger
Ländchen, Punsch

und Glühwein von der Freundesgruppe „Nümbrechter Weihnachtszauber"
war groß. Der Kirchplatz war eine große Bühne für Musik und Kunst.
Dort erklangen Advents- und Weihnachtslieder von den Schlossspatzen,
der Chorgemeinschaft und dem Campus-Chor.

Durch den Partnerschaftsverein war der Künstler Abdeslam Ch’ouiakh
aus Frankreich da, der mit einer Performance sein Werk „Spiegel der
Erinnerung" ausstellte.

Traditionell und schon zum 20. Mal hatte der CVJM seinen
Weihnachtsbaumverkauf für einen guten Zweck organisiert. Knapp 400
kleine, große, dicke und schmale Weihnachtsbäume aus der Region
werden Weihnachten die Menschen erfreuen. „Rund zehn Prozent mehr"
waren es in diesem Jahr, so Martin Thönes vom CVJM, und führte die
Steigerung auf den Weihnachtsmarkt in alter Form zurück.

An beiden Tagen hatte auch der Einzelhandel Türen und Tore geöffnet,
was die Besucher gerne in Anspruch nahmen. Fazit: das neue Konzept an
alt bewährtem Ort und Zeitpunkt ist aufgegangen. Der Nümbrechter
Weihnachtsmarkt ist zurück!

- Friederike Klein

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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