Hohe Fördermittel für Nümbrecht
Ministerin lobte spannendes Konzept

Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW, Ina Scharrenbach (3.v.li.) übergab in Nümbrecht gleich vier Förderbescheide in der Gesamthöfe von knapp 4,2 Millionen Euro. Das zauberte ein Lächeln in alle Gesichter. | Foto: Karin Rechenberger
  • Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW, Ina Scharrenbach (3.v.li.) übergab in Nümbrecht gleich vier Förderbescheide in der Gesamthöfe von knapp 4,2 Millionen Euro. Das zauberte ein Lächeln in alle Gesichter.
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Nümbrecht - Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW,
Ina Scharrenbach, wurde trotz einiger Verspätung freudestrahlend von
Bürgermeister Hilko Redenius empfangen – hatte sie doch einen
Förderbescheid in der Höhe von 4,1 Millionen Euro in der Tasche.

„Der Förderbescheid dient inhaltlich dazu, diese Region attraktiv
zu halten, zu gestalten und vor allen Dingen Aufenthaltsqualitäten zu
schaffen, dass die Menschen hier gerne leben und sich wohlfühlen,
ebenso wie unsere zahlreichen Gäste“, erläuterte Redenius.

Das umfangreiche Konzept zum InHK Nümbrecht 2.0 „Lebendige
Zentren“ wird damit entsprechend gewürdigt, was auch durch den
A-Stempel der Regionale 2025 bereits bestätigt wurde. Besonders
wichtig sei die Bildung, betonte Redenius. Es soll eine gemeinsame
Mitte für alle Nümbrechter entstehen – der Nümbrechter
Bildungscampus. Die Schule an sich werde mit eigenem Geld gebaut.

Der Campus soll in den kommenden Jahren auf dem Gelände von
Sekundarschule und dem Homburgischen Gymnasium entstehen, der jeweils
nach Schulschluss den unterschiedlichen Zwecken von Vereinen, der
Volkshochschule und Kulturschaffenden dienen soll sowie der
Unterbringung der Bücherei. „Eine Schule für Alle oder ein Campus
fürs Leben. Das ist ein spannendes Konzept, was sie vorhaben, sehr
zukunftsweisend. Das kann eine Blaupause für andere Städte und
Gemeinden sein“, lobte die Ministerin das Konzept und gratulierte zu
der Idee. „Aus unserer Sicht hat der ländliche Raum Zukunft“. In
einem weiteren Ausbauschritt wird mit der Umgestaltung des Kurparks
der heilklimatische Kurort aufgewertet. Zwei weiter Förderbescheide
empfingen die Vertreterinnen der Nümbrechter Außenorte Benroth und
Wirtenbach. Für die Dorfgemeinschaft Benroth und deren Pläne zur
Gestaltung eines Mehrgenerationenplatzes freute sich Vorsitzende Petra
Beyer über eine 85-prozentige Förderung in Höhe von 22.000 Euro.
Eine ebenso 85-prozentige Förderung in Höhe von 52.000 Euro soll
laut Michelle Zopf, Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Wirtenbach, in
die Restrukturierung der Dorfmitte fließen. „Wir sind noch nicht am
Ende mit unseren Plänen, Frau Ministerin, wir empfangen Sie immer
wieder gerne“, meinte der Nümbrechter Rathauschef abschließend.

An der Übergabe der Förderbescheide nahmen unter anderen auch MdL
Bodo Löttgen; Dr. Reimar Molitor, Vertreter der Regionale 2025; Frank
Herhaus, Planungsdezernent OBK; Thorgai Wilmsmann, Schulleiter HGN;
Helmut Müller, Schulleiter Sekundarschule sowie Vertreter des Rates
der Gemeinde Nümbrecht und Vertreter der Dorfgemeinschaften.

- Karin Rechenberger

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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