3D-Drucker fürs Gymnasium
Neue Möglichkeiten
Nümbrecht - (eif) Der Förderverein des Homburgischen Gymnasiums hat tief in die
Tasche gegriffen und einen 3D-Drucker gesponsert, der der Schule jetzt
zur Verfügung steht.
Der „Ultimaker S5“ bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in
mehreren Fächern. Mit dem hochmodernen Gerät können die Schüler
selbst entwickelte Modelle und Prototypen einfach „ausdrucken“.
Das Potenzial ist groß: In den naturwissenschaftlichen Fächern
leistet der Drucker einen Beitrag zum technischen Lernen.
Im Rahmen der Betriebs- und Mobilitätskurse sowie Schülerfirmen wird
die Produktentwicklung deutlich erleichtert. Auch im Fach Kunst
eröffnen sich neue Möglichkeiten. Da der 3D-Druck in der Industrie
bereits eine große Rolle spielt, leistet die Arbeit mit dem Gerät
ebenso einen erheblichen Beitrag im Bereich der Berufsvorbereitung.
Bei der Vorstellung des Druckers betonte Sven Sievers
(MINT-Koordinator):
Ziel muss es sein, unsere Schülerschaft an diese zukunftsweisende
Technologie heran zu führen, sodass die Jugendlichen selbstständig
damit arbeiten können.“
Auch Schulleiter Thorgai Wilmsmann hob die Bedeutung des 3D-Drucks
hervor, die er als „Schlüsseltechnologie“ in Industrie und
Forschung bezeichnete.
Neben dem Förderverein gilt ein besonderer Dank Hartmut Haas. Der
Vorsitzende der Schulpflegschaft hatte die Anschaffung des 3D-Druckers
beschleunigt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.