Basar der Lichtbrücke

Neue Räume - neuer Elan

Nümbrecht - Erstmals startet der Basar der Lichtbrücke im Haus der Kunst, und
zwar am Wochenende, 23. und 24. November. Und ebenfalls zum ersten Mal
bieten die Helfer ein bayerisches Frühstück an – neben all den
anderen Attraktionen.

Da die Räume der VHS nicht mehr zur Verfügung stehen, hatte die
Gemeinde der Gruppe, die für Bangladesch aktiv ist, das Haus der
Kunst in der Jakob-Engels-Straße angeboten. Ein feines Ambiente für
die breite Angebotspalette des Basars. „Die Räume sind luftiger und
großzügiger, die Stände verteilen sich jetzt über zwei Etagen. Die
Cafeteria hat auch mehr Platz als bisher“,freut sich Gruppenleiterin
Doris Werry.

So hatten die Helfer beschlossen, am Samstag, 23. November, zu den
Waffeln, den selbstgebackenen Kuchen und der traditionellen
Erbsensuppe ein bayerisches Frühstück anzubieten, natürlich mit
Weißwürsten, Krautsalat und Laugenbrezeln. Das Basar öffnet an
beiden Tagen um 10 und schließt um 17 Uhr. Reich bestückt wird der
Trödelmarkt mit Secondhand-Bekleidung für Damen. Und, passend zur
Vorweihnachtszeit gibt es eine große Vielfalt an Adventskränze, und
-gestecken sowie Schmuck.

Die Gewinnlose können gegen schöne Preise eingetauscht werden. Der
Hauptpreis besteht aus einem Rundflug über Oberberg vom Dümpel aus
für drei Personen.

Der Erlös des Basars geht ohne Abzug in eins der ärmsten Länder der
Erde. Seit Jahren grassiert in vielen Landesteilen von Bangladesch die
Gefahr von arsenverseuchtem Trinkwasser, das in Bodenschichten
gelagert ist und durch die immer tieferen Brunnenbohrungen in die
Wasserleitungen gelangt. Die Lichtbrücke Nümbrecht finanziert mit
ihren Einnahmen die Anschaffung von Arsenfiltern für ärmste
Familien.

- Gabriele Krüper