Biologische Station Oberberg
NRW-Inklusionspreis

Mit den Preisträgern Christine Wosnitza und Dr. Bernd Freymann (4.u.5.v.l) freuten sich Jutta Krumm (v.l., Regionalbotschafterin NRW-Stiftung Oberbergischer Kreis), Frank Herhaus, Eckhard Uhlenberg, Stefan Ast (Geschäftsführer NRW-Stiftung), Florian Trede und Christoph Boddenberg (LVR-Netzwerk Kulturlandschaft).                                                                                                                                  | Foto: Ute Sommer
  • Mit den Preisträgern Christine Wosnitza und Dr. Bernd Freymann (4.u.5.v.l) freuten sich Jutta Krumm (v.l., Regionalbotschafterin NRW-Stiftung Oberbergischer Kreis), Frank Herhaus, Eckhard Uhlenberg, Stefan Ast (Geschäftsführer NRW-Stiftung), Florian Trede und Christoph Boddenberg (LVR-Netzwerk Kulturlandschaft).
  • Foto: Ute Sommer

Oberberg. Für ihr Projekt „Natur für alle -inklusive Naturerlebnisangebote für Gruppen“ wurden die Biologischen Stationen Oberberg (BSO)und Rhein-Berg mit dem Inklusionspreises des Landes NRW 2022 ausgezeichnet.

Gestiftet vom NRW Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und unterstützt von der NRW-Stiftung wird die mit 5.000 Euro dotierte Ehrung an Organisationen verliehen, die sich für die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben stark machen.

Unter Leitung von Dr. Bernd Freymann, dem Geschäftsführer beider BIO-Stationen und Christine Wosnitza, der stellv. Geschäftsführerin und wissenschaftlichen Mitarbeiterin des oberbergischen Standorts, entwickelten die BIO-Stations-Teams seit fast zehn Jahren Angebote, die allen Teilnehmern, unabhängig von Alter, Herkunft oder Beeinträchtigung ermöglicht, die Natur mit allen Sinnen zu erfahren. In Begleitung speziell geschulter Umweltassistenten aus Reihen der Behinderten Werkstätten Oberberg, können unter anderem die Lebendräume Wasser, Wald und Streuobstwiese erforscht werden, wird Kräuterwissen in leichter Sprache vermittelt, die Welt der Singvögel entdeckt oder Gewürzseminare zum Fühlen, Riechen und Schmecken durchgeführt. Bei der Preisverleihung im Roten Haus von Schloss Homburg würdigte Eckhard Uhlenberg, als Präsident der NRW-Stiftung das vorbildliche Inklusiv-Konzept, das als Blaupause für andere BIO-Stationen dienen könne.

„Unsere Mitarbeitenden sprudeln nur so vor neuen Ideen“, bekräftigte Christine Wosnitza, wobei sie gleichzeitig ihr Bedauern darüber zum Ausdruck brachte, dass gelebte Inklusion bis zum heutigen Tage nicht einfache Selbstverständlichkeit sei. Die Glückwünsche des Oberbergischen Kreises überbrachte Dezernent Frank Herhaus, als Vertreter des LVR- Netzwerkes lobte Christoph Boddenberg den beispielhaften Einsatz der hauptamtlichen Naturbewahrer der Biologischen Station Oberberg.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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