Einrad & Hasenpower
SSV Nümbrecht richtete Deutsche Meisterschaft aus
Nümbrecht - Bunt. Spannend. Geschickt. Akrobatisch. Meisterhaft. Originell. 250
Einradfahrerinnen und Fahrer gingen bei den offenen Deutschen
Meisterschaften, ausgerichtet von der Einradabteilung des SSV
Nümbrecht Turnen, an den Start.
In den beiden Nümbrechter Sporthallen wurde an drei Tagen ein
sportliches Fest der Extraklasse gezeigt. „Das war schon eine
Herausforderung, die wir aber dank der Unterstützung von 60 Helfern
bestens gemeistert haben", freute sich Peter Kaufmann,
Meisterschaft-Organisator und Abteilungsleiter Einradsport, über die
gelungene Veranstaltung. Er dankte auch der Gemeinde Nümbrecht und
der GWN als Hauptsponsor für ihr tadelloses Engagement.
Von den 250 Gästen, die aus dem gesamten Bundesgebiet kamen,
übernachteten 170 in der benachbarten Grundschule. Von einer rundum
„supertollen" Versorgung schwärmten die jungen Gäste.
An drei Tagen wurde in Nümbrecht geradelt was das Zeug hielt. Am
Samstag starteten die Einzelfahrten der offenen deutschen
Meisterschaft im Kürwettkampf (Freestyle) in herrlichen überwiegend
selbstgenähten Kostümen als zum Beispiel: Alice im Wunderland,
Charlie Chaplin, SpongeBob oder Berti von der Post und zeigten
anspruchsvollen Wettkampfsport.
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Als „Spaghetti Western Joe" erreichte Mats Karsten vom Nümbrechter
Verein, in der Einzelwertung U13 männlich, den ersten Platz. Seine
Schwester Lilly wurde mit ihrer Interpretation der „Minions" in der
U12 Fünfte.
Die SSV-Spitzenfahrerin Finnja Groß, die im Sommer in Spanien mit
ihrer Einzelkür einen hervorragenden vierten Platz bei der
Weltmeisterschaft in ihrer Altersklasse erreichte, startete als
„Krieger" und wurde auch in Nümbrecht Vierte.
Als Horst Schlämmer unter dem Motto: „Isch kandidiere!" und mit
„Gisela" an ihrer Seite erfuhr sich Katharina Cassebaum vom TSV
Plön mit viel Hasenpower auf dem Einrad bei der Einzelwertung 17 plus
den zweiten Platz. Bei den Paar-Wettbewerben am Sonntag belegten
Swantje Wicker und Kim Höser vom SSV Nümbrecht als „Heroes" den
neunten Platz in einer sehr starken Gruppe.
Am Montag zeigten die Vereine in Klein-und Großgruppenküren
beeindruckende Choreographien in herrlich originellen Kostümen. Bis
zu 30 Teilnehmer fahren in Großgruppen gleichzeitig, wie zum Beispiel
die 28 Teilnehmer des Landeskader SH, die mit ihrer Interpretation
„Hogwarts" den ersten Platz belegten. Beim im Nümbrecht
stationierten RKB-Förderkader fuhren auch die die sechs Nümbrechter
Lokalmatadore mit, und zeigten unter dem Kürnamen „Befreiung" mit
insgesamt zwölf Teilnehmern atemberaubende Akrobatik. Die Gruppe
belegte einen fantastischen dritten Platz.
- Karin Rechenberger
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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