Förderung von Kleinprojekten
Stärkung des ländlichen Raums
Nümbrecht - (eif) Kürzlich übergaben Frank Herhaus, Vorsitzender des
Trägervereins der LEADER-Region Oberberg und Planungsdezernent des
Oberbergischen Kreises, und Gabriela Graf als stellvertretende
Vorsitzende des Trägervereins, Weiterleitungsverträge an
ausgewählte Projektträger.
Insgesamt stand dem Trägerverein ein Förderbudget von 200.000 Euro
zur Verfügung, das nun an Projekte mit Gesamtkosten unter 20.000
Euro, die den ländlichen Raum als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- oder
Naturraum stärken und zu den Zielen der Entwicklungsstrategie passen,
weitergegeben werden kann. 18 Projektträger konnten sich aus
insgesamt 41 eingereichten Anträgen durchsetzen und erhalten nun eine
Förderung ihrer Projekte zu 80 Prozent.
Die Projektauswahl erfolgte durch den Erweiterten Vorstand der LEADER
Region Anfang Mai mithilfe einer Bewertungsmatrix.
Die Projektinhalte der ausgewählten Projekte sind bunt gemischt.
Besonders erfreulich ist, dass aus jeder Kommune der LEADER-Region
mindestens ein Projekt ausgewählt wurde.
Die Fördermittel stammen zu 90 Prozent aus der Gemeinschaftsaufgabe
„Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (kurz
GAK), die sich aus Mitteln der Bundesrepublik Deutschland und des
Landes NRW zusammensetzt, und zu zehn Prozent vom Oberbergischen
Kreis.
Das Ministerium (MULNV) hat angekündigt, dass LEADER-Regionen das
Regionalbudget für Kleinprojekte auch 2022 und 2023 nutzen und
beantragen können.
Die Mitgliederversammlung der Region wird im Herbst über die
Beantragung in den nächsten Jahren entscheiden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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