Lichterfest
Tanzende Menschen und glühende Ballone
Nümbrecht - Ganz nach dem Motto von Geier Sturzflug „Eins kann mir keiner
nehmen, und das ist die pure Lust am Leben“, trotzen am Freitagabend
im Nümbrechter Kurpark hunderte Gäste den heftigen Regengüssen. Sie
hatten Spaß und das war ja auch das Motto der Veranstaltung „Ich
will Spaß“.
Neben den altbewährten Highlights wie Ballonglühen, Feuerwerk und
den unzähligen Lichtern im Kurpark fand am Freitagabend zum Auftakt
des beliebten Festes ein Open-Air-Konzert mit den Neue-Deutsche-Welle
Stars Fräulein Menke, Markus und Geier Sturzflug statt. Sie nahmen
das Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise durch die glorreiche
Epoche der 80-er Jahre. Bürgermeister Hilko Redenius kündigte die
Stars an, und nach der Band Hot Stuff, die Partyband aus dem
Oberbergischen, die mit aktuellen Chartbreakern, Schlagern, Kölschen
Hits und Klassikern die regenfeste Menge bereits auf Hochstimmung
brachte, gings mit Popsänger Markus im Tempo 210 (im Maserati) durch
die 80er. Prompt gab es eine Regenpause und die zahlreichen
Taschenlampen der Zuschauer kamen beim bekannten Lied „Kleine
Taschenlampe brenn‘“ zum Einsatz. Danach erklommen die Zuhörer
„Hohe Berge“ mit Fräulein Menke, bevor es für „Geier
Sturzflug“ hieß „Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt“.
Der Samstag des Nümbrechter Lichterfestes startete am Nachmittag mit
einem bunten Familienprogramm. Die DLRG Nümbrecht und die
Gemeindewerke Nümbrecht boten Spiel und Spaß auf der Festwiese an.
Mit einer Hüpfburg, Kinderschminken, einem Luftballonwettbewerb und
vielen weiteren Spielen war für jeden, ob Groß oder Klein, Spaß
garantiert. Das Jugendorchester des Musikverein Heddinghausen sorgte
für musikalische Unterhaltung, und nach dem Fassanstich lud
Bürgermeister Hilko Redenius zu einer Runde Freibier ein. Im
Anschluss wurden die Gewinner der Tombola gezogen, die Hauptgewinne
sind ein Musical-Wochenende sowie eine Ballonfahrt für zwei Personen
im nagelneuen GWN-Ballon. Der neue Ballon wurde am Nachmittag vom
technischen Geschäftsführer Stefan Muth auf den Namen „Lutz“
getauft, weil der amtliche Name „D-OGWN“ wenig Anklang fand.
Die Band „Hot Stuff“ sorgte mit namhaften Partyklassikern und
aktuellen Chart-Breakern für optimale Partystimmung. Nach
Sonnenuntergang glühten die riesigen Ballone auf der Festwiese und
wenig später lud das spektakuläre Höhenfeuerwerk zum Staunen
ein.Weitere Fotos:
www.lokalanzeiger.de.
- Karin Rechenberger
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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