Ferienkurs für zugewanderte Kinder
Fit in Deutsch
Oberberg. FerienIntensivTraining - FIT in Deutsch: 45 neu zugewanderte Kinder und Jugendliche im Oberbergischen Kreis haben am landesweiten Programm teilgenommen.
Das Kommunale Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises (KI) berät und begleitet interessierte Träger bei der Beantragung und Durchführung dieser Ferienmaßnahme.
Das Programm zur Sprachförderung ist so aufgebaut, dass die Teilnehmenden ihren Wortschatz im Bereich der Alltagssprache erweitern und dort auch anwenden, angeleitet von Sprach-lernbegleiterinnen.
In Begleitung ihrer Eltern haben die Sieben- bis 15-Jährigen diesen besonderen Sprachkurs auf dem Gelände der Gemeinschaftsgrundschule Wiehl absolviert.
Die Stadt Wiehl beispielsweise hat bereits zum vierten Mal in Folge viele interessierte neuzugewanderte Kinder für das Angebot in den Ferien begeistert. Die Gemeinden Engelskirchen und Marienheide sind ebenfalls bei der Umsetzung dieses Ferienintensivtrainings aktiv.
In diesem Jahr sind neue Lerneinheiten hinzugekommen. Dabei setzen sich die Kinderspielerisch unter anderem mit der richtigen Anwendung von Adjektiven auseinander.
Mit Hilfe von vorgefertigten „Gefühlskarten“ und pantomimischer Darstellung lösen sie diese (Grammatik-)Aufgaben. Sie lernen unter anderem etwas über Begrüßung und Verabschiedung, Einkauf oder den Besuch von Sehenswürdigkeiten im Oberbergischen Kreis.
Um den Kindern und Jugendlichen den Zugang zur deutschen Sprache zu erleichtern, haben die Dozenten diese Themen in einen kreativen Kontext eingebettet.
„FIT in Deutsch“ als Angebotin den Herbstferien nutzen
Die Umsetzung des Programms bereitet auch den Sprachlernbegleiterinnen Vanessa Pfälzer, Laura Reuter, Vivien Sänger, Angelika Frisch, Esther Rautenbach und Julia Kalkofen viel Freude.
Neben der individuellen Förderung der jungen Teilnehmenden sorgt „FIT in Deutsch“ zusätzlich für einen regen Austausch mit den Eltern. Das führt zu einer verbesserten Unterstützung der Kinder, auch im häuslichen Umfeld.
Für die Herbstferien können sich interessierte Träger oder Kommunen an das Kommunale Integrationszentrumdes Oberbergischen Kreises wenden.
Erika Waedt gibt nährere Informationen zur konzeptionellen und finanziellen Unterstützung und bietet weitergehende Hinweise zum Projekt (erika.waedt@obk.de, Telefon 0 22 61/88 12 46).
Informationen sind auch abrufbar unter www.obk.de/KI
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.