Studien- und Berufsorientierung
OBKarriere 2024: Messe von Kreis und TH
Oberberg. Berufsorientierung zum Anfassen bietet die OBKarriere für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II. Die Studien- und Berufsorientierungsmesse zeigt Wege nach Abitur oder Fachabitur auf. Am Samstag, 14. September, von 10 bis 14 Uhr stehen rund 70 Unternehmen und Institutionen zu Informationen und guten Gespräche an ihren Messeständen bereit, erstmalig in der Schwalbe-Arena, Heiner-Brand-Platz 1 in Gummersbach.
Einen tieferen Einblick beispielsweise ins duale Studium, in die Angebote der beteiligten Universitäten, in die Ausbildung oder in eine wirklich gute Bewerbung ermöglichen zusätzliche Workshops im angrenzenden Ferchau-Gebäude sowie in den Hörsälen der TH Köln-Campus Gummersbach.
Darüber hinaus gibt es Vorträge in den Speakers Corners in der Messehalle. Dort treffen Auszubildende und Studierende unter anderem mit interessierten Schülerinnen und Schülern zusammen, um aus dem (Aus-)Bildungsalltag zu berichten.
Die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule- Studium/Beruf des Oberbergischen Kreises organisiert die Berufsorientierungsmesse für Oberstufenschülerinnen und - schüler mit dem Ziel folgender Schulabschlüsse: Abitur oder Fachhochschulreife (jeweils allgemein oder fachgebunden).
Angesprochen sind rund 3.500 Schülerinnen und Schüler aus Vorabgangsklassen und Abgangsklassen und auch deren Eltern und Lehrerinnen und Lehrer im Oberbergischen Kreis. Es ist die inzwischen fünfte Präsenzmesse der „OBKarriere“.
Die Schülerinnen und Schüler können sich dort über die Bandbreite der dualen Ausbildungsberufe und akademischen Berufe informieren, die im Oberbergischen Kreis vertreten sind. Sie macht den Wirtschaftsstandort Oberberg für Schülerinnen und Schüler sichtbar.
„Mit der Messe unterstützen wir die Zielgruppe darin, ihre Berufswünsche zu konkretisieren. Auch nach erfolgreichem Studium außerhalb des Oberbergischen Kreises gibt es hier hervorragende berufliche Möglichkeiten und Karrierechancen. In über 150 unterschiedlichen Berufsbildern wird im Oberbergischen Kreis ausgebildet. Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern aller Schulformen eine gute Studien- und Berufsorientierung zu bieten und somit eine Grundlage für qualifizierte Fachkräfte in der Region zu schaffen. Ich freue mich über die gute und intensive Zusammenarbeit zwischen der Kommunalen Koordinierungsstelle und allen beteiligten Partnern, denn nur so kann der systematisierte Übergang von der Schule in den Beruf oder das Studium gelingen“, sagt Kreisdirektor Klaus Grootens.
Der Campus Gummersbach der TH Köln ist Mitveranstalter und knüpft mit der OBKarriere an ihre Zielsetzung „Studieren mit dem kurzen Draht zur Industrie“ an. „Unser Campus handelt behördenübergreifend und arbeitet eng mit den heimischen Unternehmen zusammen. So kommen unsere Studierenden besser in Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern und umgekehrt wecken wir deren Interesse an den jungen Menschen. Außerdem entwickeln wir unsere Studiengänge stetig weiter. Beispielweise bietet der Campus Gummersbach jetzt einen neuen ausbildungsbegleitenden Studiengang: Während einer Ausbildung zur Industriekauffrau/zum Industriekaufmann am Kaufmännischen Berufskolleg kann parallel der Abschluss als Wirtschaftsingenieur erworben werden, das Ganze innerhalb von vier Jahren“, sagt Professor Dr. Christian Kohls, Dekan am Campus Gummersbach der TH Köln.
Die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule - Beruf/Studium hat die Aufgabe, das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“ im Oberbergischen Kreis umzusetzen. Alle Maßnahmen im Bereich der Berufs- und Studienorientierung und im Übergangssystem, an denen externe Partner beteiligt sind, werden kommunal gebündelt und die Abläufe koordiniert.
Als Steuerungsgruppe der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule - Beruf/Studium fungiert die Ausbildungsinitiative Oberberg (AiO), die sich aus den Vertretern aller arbeits- und ausbildungsmarktrelevanten Institutionen des Oberbergischen Kreises zusammensetzt.
„Die OBKarriere zeigt auf, was im Oberbergischen Kreis an Ausbildung und weiterer Beschäftigung möglich ist. Für den Arbeitsmarkt in der Region ist die OBKarriere bedeutsam, um Hürden abzubauen und um Unternehmen und Auszubildende frühzeitig miteinander bekannt zu machen“, fasst Rainer Drescher, Vorsitzender der Ausbildungsinitiative Oberberg (AiO) zusammen.
Infos
Informationen zur Studien- und Berufsorientierungsmesse und die Buchungsmöglichkeit für Workshop unter www.obkarriere.de. Weitere Informationen rund um das Thema „Übergang Schule – Beruf/Studium“ auf www.obk.de/koko.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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