Neue Bank - neuer Namen
Bankvorstände informierten die Vertreter

Der Vorstand der zukünftigen Volksbank Rhein-Berg informierte über den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur Fusion. Von links Franz-Günter Fehling, Christoph Gubert, Volker Wabnitz, Helmut Vilmar. | Foto: Rb Kürten-Odenthal
  • Der Vorstand der zukünftigen Volksbank Rhein-Berg informierte über den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur Fusion. Von links Franz-Günter Fehling, Christoph Gubert, Volker Wabnitz, Helmut Vilmar.
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Kürten/Wipperfürth - Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal und der
Volksbank Wipperfürth-Lindlar haben sich auf den zukünftigen Namen
der neuen gemeinsamen Bank geeinigt: Volksbank Rhein-Berg. Diese
Information und weitere Details erhielten die Vertreter beider Banken
im Mai bei Vertreterdialogen in Kürten, Oden-

thal und Wipperfürth.

Zu diesen Veranstaltungen hatten die Vorstände eingeladen, um
ausführlich über den aktuellen Stand der Verhandlungen zu
informieren und Fragen zu beantworten. Über 160 Vertreter beider
Banken nahmen dieses Angebot an. Neben dem beschlossenen Namen
„Volksbank Rhein-Berg“, der den kommunalen bergischen Ursprung
verdeutlicht und in dem sich die Kunden beider Banken wiederfinden,
präsentierten die Vorstände die rechtlichen und technischen weiteren
Vorgehensweisen. Aus steuerlichen Gründen wird die Raiffeisenbank
Kürten-Odenthal die übernehmende Bank sein. Somit ist der
juristische Hauptsitz in Wipperfürth geplant. Auf diese ausgleichende
Variante hatte man sich im Vorfeld bereits geeinigt. Bei einer
Übernahme der Volksbank Wipperfürth-Lindlar wäre der Hauptsitz
entsprechend in Kürten gewesen. Betreut wird die neue Bank künftig
von zwei Verwaltungssitzen, einem in Kürten und einem in
Wipperfürth. Dort bleiben auch die Vorstände vor Ort: Christoph
Gubert und Volker Wabnitz in Kürten sowie Franz-Günter Fehling und
Helmut Vilmar in Wipperfürth.

Mit der Einladung zu den Vertreterdialogen wurden die Vertreter
gebeten, Fragen und Anmerkungen zur Fusion zu stellen bzw.
mitzuteilen. Viele Angeschriebene nutzen diese Möglichkeit und gaben
mit Themen wie etwa Personalsituationen oder Gebühren zahlreiche
Punkte mit in den Dialog. Auch und vor allem zur technischen
Umstellung stellten die interessierten Vertreter einige Fragen, wie
„Was passiert mit meiner IBAN?“, die umfangreich be-antwortet
wurden.

Vor der geplanten technischen Fusion am 16. September, sind aber
zunächst einmal die Vertreter beider Häuser in den Versammlungen am
4. Juli (Volksbank Wipperfürth-Lindlar) und am 5. Juli
(Raiffeisenbank Kürten-Odenthal) an der Reihe, über die geplante
Bankenhochzeit abzustimmen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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