Altenberger Dom als Zahlungsmittel
Bergisches Wahrzeichnen ziert Null-Euro-Schein
Altenberg - (vsch) Der Altenberger Dom als Zahlungsmittel? Warum eigentlich nicht,
denn schließlich ziert die Vorderseite der aktuellen 20-Euro-Scheine
bereits ein gotisches Spitzbogenfenster, und tatsächlich gab es
wärend der Inflation in den zwanziger Jahren des vergangen
Jahrhunderts eine Notgeld- Banknote, die die Westansicht des Domes
zierte.
„Bei dem aktuellen Schein handelt es sich aber nicht um ein
Zahlungsmittel, sondern um ein reines Souvenir“, erklärt lächelnd
Tobias Kelter, der Geschäftsfüher der Tourismusmarketinggesellschaft
„Das Bergische“/Naturarena, die den Schein in Auftrag gegeben hat.
In Sammlerkreisen erfreuen sich die Souvenir- Scheine großer
Beliebtheit, und niedrige Seriennummern werden im Internet im zwei-,
manchmal sogar dreistelligen Bereich gehandelt. „Wir verkaufen die
Null-Euro-Scheine für fünf echte Euro in unserem Onlineshop unter
www.dasbergische.de sowie im Altenberger Dom- Laden. Auch ohne großes
Marketing konnten wir in den ersten Wochen bereits mehr als 500
Scheine verkaufen. Daher überlegen wir zukünftig weitere Scheine mit
characteristischen Bergischen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Schloß
Homburg oder Panarbora zu erstellen“, freut sich Kelter.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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