Ministrantentag in Altenberg

Erzbistum Köln bedankt sich bei seinen Messdienern

Odenthal - Für seine Messdiener hat sich das Erzbistum Köln etwas ganz
Besonderes einfallen lassen. Unter dem Motto „Kommt und seht – auf
nach Altenberg“ fand jetzt der Ministrantentag statt.

Auf diese Weise bedankte sich das Erzbistum Köln bei seinen
Messdienern für ihre treue Arbeit in den Gemeinden. Rund 2.200
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von neun bis 30
Jahren, die in den Kirchengemeinden des Erzbistums Köln als
Messdiener aktiv sind, kamen für diesen Tag nach Altenberg.

Auf sie wartete ein buntes Programm, das rund um das historische und
gerade frisch renovierte Haus Altenberg stattfand.

Aus insgesamt 60 Spielen, Workshops und Kreativangeboten konnten die
Ministranten auswählen. Dabei wurde das abwechslungsreiche Programm
in die drei Altersstufen Mini, Midi und Maxi unterteilt.

So konnte gewährleistet werden, dass für jedes Alter etwas Passendes
dabei ist. Die „Minis“ konnten beispielsweise an einer
Schreibwerkstatt unter dem Motto „Schatzsuche in die Welt der
Bibel“ teilnehmen oder einmal Karate ausprobieren.

Für die „Midis“ gab es unter anderem den Workshop „Bibel
erleben“ und die „Maxis“ hatten die Möglichkeit sich mit der
Frage auseinander zu setzten, ob auch Erwachsene als Messdienerleiter
geeignet sind. Thema an diesem Tag war auch die Umfrage im Vorfeld der
Jugendsynode 2018 und die im November anstehenden
Pfarrgemeinderatswahlen.

Zudem gab es auch eine Vielzahl an Angeboten für alle Altersklassen,
die bei dem herrlichen Sommerwetter nur zu gerne genutzt wurden.
Darunter ein Mitmachzirkus, Menschenkicker, Seifenkistenbauen und
Führungen durch den Altenberger Dom und Haus Altenberg. Die große
Wiese neben Haus Altenberg diente dabei als großer Festplatz.

Als am Nachmittag die Hamburger Band „Radau!“ ihren Auftritt
hatte, kam sogar ein wenig Festivalstimmung auf. Alle Teilnehmer
hatten eine Menge Spaß.

Gefeiert wurde der Ministrantentag im großen Rahmen. „Das sind uns
die Ministranten wert“, betonte Diözesanjugendseelsorger Pfarrer
Tobias Schwaderlapp. Deshalb mussten die Teilnehmer auch nicht viel
bezahlen, den Großteil übernahm das Erzbistum Köln.

Zur Unterstützung waren circa 100 ehrenamtliche Helfer unterwegs. Zum
Abschluss fand die Heilige Messe statt, die den geistlichen Rahmen der
Veranstaltung bildete. „Denn das Herz dieser Gemeinschaft ist
Jesus“ hob Pfarrer Tobias Schwaderlapp hervor.

- Jasmin Rottländer