Belastetes Wurfmaterial im Voiswinkeler Zug
Es wird zur Entsorgung geraten
Kreis - (vsch). Am späten Dienstagnachmittag hat der
Rheinisch-Bergische Kreis die Information bekommen, dass das
Wurfmaterial der Schwarzbroicher Buure beim Karnevalszug in Voiswinkel
am vergangenen Freitag zum Teil mit Benzin belastet ist. Erste Proben
wurden bereits zur Untersuchung ins Labor geschickt. Eine akute
Gesundheitsgefahr besteht nicht.
Als Vorsichtsmaßnahme wird davon abgeraten, Süßigkeiten zu
verzehren, die einen unangenehmen Geruch aufweisen oder auf andere Art
auffällig sind, denn auch die Verpackung bietet keinen ausreichenden
Schutz vor den Bestandteilen des Kraftstoffes.
Dies gilt auch für andere Packungen, die gemeinsam mit dem belasteten
Material gesammelt oder gelagert wurden. Sobald die Tüte oder der
Karton mit den Süßigkeiten nach Kraftstoff oder Lösungsmitteln
riecht, sollte das gesamte Material entsorgt werden. Nach Berührungen
mit den belasteten Packungen sollten die Hände gründlich mit Seife
gewaschen werden.
Entstanden war die Verunreinigung, weil im Bagagewagen der
Schwarzbroicher Buure zunächst unbemerkt eine geringe Menge an Benzin
ausgetreten war. Das erkennbar belastete Material wurde sofort
entsorgt. Dennoch ist es möglich, dass weitere Restbestände, die vor
Ort nicht sichtbar waren, an den Packungen haften geblieben sind. Die
Schulen und Kitas in Voiswinkel wurden daraufhin durch die
Schwarzbroicher Buure informiert.
Für Rückfragen fachlicher Art steht die Lebensmittelüberwachung des
Rheinisch-Bergischen Kreises unter 02202-13-6808 zur Verfügung.
Alle Infos zu dem Wurfmaterial finden Sie auch auf der Homepage der
IVK Voiswinkel unter
www.karneval-in-voiswinkel.de/presseerklaerung-des-vereins-schwarzbroicher-buure
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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