Gemeinsame mehr bewirken
Für mehr Natur in heimischen Gärten

Am Aktionstag beteiligten sich unter anderem der Verein NaturGarten, die Bergische Agentur für Kulturlandschaft, der NABU Rhein Berg, der Rheinisch-Bergische Naturschutzverein und das Klimaschutzmanagement der Gemeinde Odenthal. Foto: Rottländer
  • Am Aktionstag beteiligten sich unter anderem der Verein NaturGarten, die Bergische Agentur für Kulturlandschaft, der NABU Rhein Berg, der Rheinisch-Bergische Naturschutzverein und das Klimaschutzmanagement der Gemeinde Odenthal. Foto: Rottländer
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Odenthal (jr). Im Schulzentrum der Gemeinde Odenthal fand zum ersten Mal der Aktionstag „Natur und Garten“ in Kooperation des Verein NaturGarten mit dem Gymnasium Odenthal statt. Die Veranstaltung bot mit Vorträgen, Infoständen und Workshops rund um das Thema Natur sowie einer Pflanzentauschbörse ein interessantes Programm für Jung und Alt. „Die Menschen zeigen sich diesem Thema gegenüber sehr offen und neugierig“, freut sich Ursula BornhüIer vom Verein NaturGarten. Vertreten waren auch die die Bergische Agentur für Kulturlandschaft, die das Gymnasium beim Projekt „Schule der Zukunft – Mehr Biodiversität an Schulen“ unterstützt, der NABU Rhein Berg, der Rheinisch-Bergische Naturschutzverein und Monika Meves, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde. In Workshops wurden Nisthilfen für Insekten und Fledermäuse gebaut. In der Kräuterküche der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft wurden derweil leckere Gerichte gezaubert. Beim Färben mit Pflanzen entstanden Kunstwerke mit besonders schönen Farben.
Der Verein NaturGarten setzt sich für die Erhaltung der Artenvielfalt ein, möchte Lebensräume schaffen und die Biodiversität fördern, indem er Menschen dazu anregt, die Beete im Garten wieder so naturnah wie möglich zu gestalten. So auch am Gymnasium Odenthal. Jeden Freitagnachmittag treffen sich die Mitglieder des Vereins mit den Schüler*innen der Naturgarten-AG und gärtnern gemeinsam auf dem Schulgelände. Seit September letzten Jahres bepflanzen sie die Randstreifen standortgerecht mit heimischen Wildstauden, die den Insekten als Nahrungsquelle dienen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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