Unser Dorf hat Zukunft
Wettbewerb regt Bürger zur Mitgestaltung an

Das Bild zeigt von links Hans Mettig (Verschönerungs- und Kulturverein Altenberg ), Anne Hölzer (Leiterin des Amtes für Infrastruktur und regionale Projekte), Marianne Brochhaus (Regionaldirektorin Kreissparkasse Köln) Wolfgang Herweg (Verschönerungs- und Kulturverein Altenberg), Michael Boes (Verschönerungs-und Kulturverein Altenberg), Ellen Gürtler (Projektkoordinatorin des Amtes für Infrastruktur und regionale Projekte), Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke, Markus Wißkirchen (Verschönerungs- und Kulturverein Altenberg) Karl Hubert Hagen (Bürgerverein Rommerscheid) | Foto: Rottländer
  • Das Bild zeigt von links Hans Mettig (Verschönerungs- und Kulturverein Altenberg ), Anne Hölzer (Leiterin des Amtes für Infrastruktur und regionale Projekte), Marianne Brochhaus (Regionaldirektorin Kreissparkasse Köln) Wolfgang Herweg (Verschönerungs- und Kulturverein Altenberg), Michael Boes (Verschönerungs-und Kulturverein Altenberg), Ellen Gürtler (Projektkoordinatorin des Amtes für Infrastruktur und regionale Projekte), Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke, Markus Wißkirchen (Verschönerungs- und Kulturverein Altenberg) Karl Hubert Hagen (Bürgerverein Rommerscheid)
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Odenthal - Sich aktiv an der Entwicklung des eigenen Dorfes beteiligen? Der
Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ macht dies möglich.
Bereits zum 26.Mal findet der Wettbewerb, der früher unter dem Motto
„Unser Dorf wird schöner“ stand, im Rheinisch-Bergischen Kreis
(RBK) statt und blickt auf eine über 50-jährige Tradition zurück.
Im Jahr 2014 nahmen sechs Dörfer aus dem RBK teil und auch in diesem
Jahr werden es wieder mindestens sechs Dörfer sein, die sich mit
ihren Ideen und Projekten, um die Verbesserung der Zukunftsperspektive
und Lebensqualität ihres Dorfes kümmern.

Ziel des Wettbewerbs ist es ländliche Gegenden dauerhaft als
eigenständige Räume zum Wohnen und Arbeiten, zur Erholung und zur
Freizeitgestaltung zu erhalten. Gefragt sind hierbei die Bewohner, die
sich mit zukunftsfähigen Ideen aktiv an der Entwicklung ihres Ortes
beteiligen können. „Der Rheinisch-Bergische Kreis ist eine
wunderschöne Region“, sagte Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke auf
einer Pressekonferenz. Desweitern betonte er wie wichtig es ist, dass
die Bürger die Zukunft ihrer Dörfer selbst in die Hand nehmen, um
eine lebendige Dorfgemeinschaft zu schaffen und zu erhalten.

Der Vorsitzende des Bürgervereins Bergisch Gladbach-Rommerscheid,
Karl Hubert Hagen möchte mit der Teilnahme seines Vereins an „Unser
Dorf hat Zukunft“ wieder mehr Motivation und Aufbruchstimmung in
seinem Ort schaffen. „Viele junge Leute wissen nicht mehr, was der
Wettbewerb möglich macht,“ merkte Karl Hubert Hagen an. Im Fokus
der diesjährigen Wettbewerbsteilnahme der Rommerscheider steht unter
anderem die Erhaltung und Wiederbelebung der Kirche Sankt Engelbert.

Der „Verschönerungs- und Kulturverein Altenberg“ (VKA) nimmt
ebenfalls am Kreiswettbewerb teil. „Auch, wenn Altenberg kein
klassisches Dorf ist“, wie Markus Wißkirchen, Vorsitzender des
Vereins anmerkte. „Altenberg ist ein Ort der immer in Bewegung ist
und Bewegung braucht“, so der Vorsitzende weiter. Deshalb möchte
man bei der Wettbewerbsteilnahme unter anderem infrastrukturelle
Probleme angehen und die Kommunikation im Ort fördern.

Teilnehmen können räumlich geschlossene Ortschaften oder
Gemeindeteile mit überwiegend dörflichem Charakter, in denen bis zu
3000 Einwohner leben.

Teilnahmeschluss ist am 30.Juni. Die Sieger dürfen sich über Geld-
und Sonderpreise sowie über die Teilnahme am Landeswettbewerb 2018
freuen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb im Internet unter
www.rbk-direkt.de.

- Jasmin Rottländer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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