Spende für Brandopfer
125 Einzelspenden erbrachten 8.450 Euro
Overath - Anfang Dezember letzten Jahres verlor eine Familie im Overather
Ortsteil Kleinhurden durch einen Großbrand ihr gesamtes Hab und Gut.
Ihr Haus ist durch diese Katastrophe seitdem nicht mehr bewohnbar.
Schnell und unbürokratisch ließ Overaths Bürgermeister Jörg Weigt
bei der VR Bank ein Spendenkonto eröffnen. Das Kreditinstitut selber
zahlte spontan 500 Euro ein. Darüber hinaus wurde im Rathaus ein
Sparschwein aufgestellt und bei Mitarbeitern und Besuchern um
finanzielle Unterstützung für die Brandopfer gebeten.
Axel Pleuger, Geschäftsstellenleiter der VR Bank-Filiale Overath,
konnte jetzt sage und schreibe 8.450 Euro an den Ersten Bürger der
Stadt übergeben. Diese Summe setzt sich aus insgesamt 125
Einzelspenden auf das Konto sowie dem Inhalt des Sparschweins
zusammen.
Jörg Weigt zeigte sich über dieses Ergebnis hocherfreut. „Ich
war total überrascht, wie viele Menschen auch von weiter her eigens
ins Rathaus kamen, um durch eine finanzielle Zuwendung ihre
Solidarität mit den Brandopfern zum Ausdruck zu bringen und zu
helfen. Dafür danke ich allen Spendern ganz herzlich“, sagte er
bei der Entgegennahme des Betrages, der zügig an die obdachlos
gewordene Familie weitergegeben wird.
Anwesend war auch Manu Gardeweg vom Flüchtlingsnetzwerk Lohmar. Ihre
Organisation arbeitet seit einigen Jahren mit der Stadt Overath im
humanitären Bereich zusammen und hat die Betreuung der Familie aus
Kleinhurden übernommen. Übrigens bleibt das Konto für Spenden bis
auf weiteres geöffnet.
- Peter Marjan
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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