Zwischenstand bei Baustelle A4/L136
Auch wenn nichts zu sehen ist, wird gearbeitet

Ab 2025 soll die neue Brücke kommen. Foto/Archiv: Axel König
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  • hochgeladen von Angelika Koenig

Untereschbach (kg). Seit Ende Juli stützt ein Stahlgerüst die Brücke der A4 über die L136 zwischen Mittel- und Untereschbach. Alle Spuren auf der Autobahn können befahren werden, Einschränkungen gibt es auf der L136. Dort regelt eine Ampelanlage den Wechselverkehr.
Laura Dohnalek von der Autobahn GmbH schildert, dass Ingenieure und Planer an einer Vielzahl weiterer Sanierungs- und Neubauprojekte arbeiteten. Deswegen könne es bei manchen Vorhaben, wie an der Baustelle der A4/L136, zu zeitlichen Verzögerungen kommen. Zudem stelle das Bauwerk aufgrund der Schiefwinkligkeit vor besondere Herausforderungen. Zwar seien aktuell keine Bauarbeiter oder Tätigkeiten am Bauwerk zu sehen: „Aber die Planungen laufen mit Hochdruck weiter“, erklärt die Sprecherin der Niederlassung Rheinland (Außenstelle Köln). Sie schildert, dass voraussichtlich ab Ende Oktober der Baugrund erkundet werde, und damit die Basis für die Planungen an der provisorischen Umfahrung, der Behelfsbrücken und des neu zu errichteten Bauwerks über die L136 ermittelt werden. Wann die erste Behilfsbrücke errichtet werden kann, hänge von der Bauerkundung ab. „Zudem müssen auch viele Leitungen, die im Baufeld liegen, umgelegt werden“, sagt sie.
Vom Ablauf her bleibe alles wie bisher.
Umfahrung und Behelfsbrücke in Fahrtrichtung Olpe werden zuerst errichtet. Für den Bau der zweiten Behelfsbrücke wird die Brücke aus dem Jahr 1968 abgerissen. Letzteres gehe mit Einschränkungen im Verkehr einher, schildert Laura Dohnalek. „Um diese und mögliche Sperrungen gering zu halten, werden diese Arbeiten in verkehrsärmeren Zeiten erfolgen“, sagt sie. Bau und Inbetriebnahme der neuen A4-Brücke über die L136 geschehen ebenfalls in zwei Schritten, der Rückbau der Behelfsbauwerke werde damit abgestimmt. So könne der Verkehr „größtenteils durchgehend“ auf der Autobahn verbleiben, schildert die Sprecherin weiter. Während der kompletten Bauzeit werden - mit wenigen Ausnahmen - auf der A4 zwei Fahrspuren pro Fahrtrichtung zur Verfügung stehen. Die neue Brücke soll voraussichtlich ab 2025 errichtet werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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